Martin Lings schrieb unter anderem: "... , in der Stunde der größten Not allzu schnell von Logik und Wissen verlassen."
Der Kontext in dem dies gesagt wird ist zwar ein anderer, aber in der Sache kann es durchaus auch angewandt werden, auf die heutige Situation. Da hört man Wissenschaftler, Journalisten, Politiker über dieses angerichtete Wirtschafts-Chaos berichten, eben genau so, als wären sie von Logik und Wissen plötzlich verlassen. Dabei ist es doch eigentlich einfach, wenn man Menschen glaubt, die jahrelang in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft tätig waren:
Die ganze Wahrheit ist, wie Sie und ich wissen, dass seit der Zeit Andrew Jacksons unsere Regierung immer einem Finanzelement in den grossen Zentren gehörte. Präsident Franklin D. Roosevelt, 23. November 1933, in einem Brief an Colonel Edward Mandell House
Durch ein anonymes finanzielles Spinnengewebe besitzen und kontrollieren einige wenige globale King Banker alles ... Jeder, die Bevölkerung, die Unternehmen, der Staat und das Ausland sind zu Sklaven geworden, gefesselt mit den Kreditstricken der Bankiers." Hans Schicht, The Death of Banking (Februar 2005)
Geld und Bankwesen werden als mysteriöse und obskure Prozesse dargestellt, die von einer technokratischen Elite an- und durchgefürht werden müssen. Nichts danon sitmmt. Beim Geld sind wir, sogar nocht mehr als bei allen anderen unserer Angelegenheiten, von einem bösartigen Zauberer ausgetrickst worden." Murray Rothbard, "The Solution", The Freeman (November 1995)
Und zu guter Letzt:
"Gut, dass die Amerikaner unser Banken- und Währungssystem nicht verstehen; denn verstünden sie es, dann hätten wir wohl eine Revolution, noch bevor der morgige Tag anbricht. Henry Ford
Wieso also tut jetzt die ganze Elite so, als ob dies alles über Nacht gekommen wäre? Darum: Traue niemandem der sich dumm stellt!
