"Als nächstes wird der Staatsmann billige Lügen erfinden, die die Schuld der angegriffenen Nation zuschieben, und jeder Mensch wird glücklich sein über diese Täuschungen, die das Gewissen beruhigen. Er wird sie eingehend studieren und sich weigern, Argumente der anderen Seite zu prüfen. So wird er sich Schritt für Schritt selbst davon überzeugen, dass der Krieg gerecht ist und Gott dafür danken, dass er nach diesem Prozess grotesker Selbsttäuschung besser schlafen kann." Mark Twain - 'Der geheimnisvolle Fremde'

Donnerstag, 11. November 2010

Schweinefleisch und Gesundheit

Von Dr. med. Hans Heinrich Reckeweg (1905-1985)

Seit vielen Jahren bin ich gebeten worden, eine allgemeinverständliche Abhandlung über die Schädlichkeit des Schweinefleisches, d. h. über die Sutoxine, die im Schweinefleisch enthaltenen Gift- und Belastngsfaktoren, zu schreiben. Ich habe häufig den Ansatz dazu gemacht, bin aber immer wieder von der Fülle des Materials (aus Zeitnot) zurückgewichen und habe mich vielfach auch nicht getraut, diese im westlichen Europa meist gänzlich unbekannten Probleme auch für Laien darzustellen, zumal wirtschaftlich gesteuerte Propaganda entgegensteht.
Auch konnte ich in dieser Veröffentlichung zahlreiche Gesichtspunkte nicht oder nur kurz erwähnen. Trotzdem möchte ich diesen kleinen Aufsatz zur Verfügung stellen, um eine Möglichkeit aufzuzeigen, wie sich jedermann durch Fortlassen von toxischen Faktoren in der Ernährung seine Gesundheit erhalten und durch Beachtung des Verbotes (z. B. auch bei biologischen Kuren) wiedergewinnen kann. Dieses ist – ohne Rückfälle – in vielen Fällen nähmlich nur möglich mit der Einhaltung eines strengen Schweinefleischverbotes.
Erwähnt werden müssen die Gründer von großen Kulturen, welche auch die abendländische Kultur grundlegend beeinflusst haben, so Moses und die Propheten und Mohamed. Sie haben die Gebote der Natur erkannt und darauf ihre Gesetze gegründet.
Jahwe (Jehowa), der Gott der Juden, ist identisch mit den Naturgesetzen, gegen die man nicht verstoßen darf. Mit biologischer Sicherheit folgt sonst die Krankheit als Strafe.
Besonders gefährlich wirkt sich der Schweinefleischgenuss in tropischen Gegenden aus, was sich u.a. auch zu erkennen gibt in Gegenden Afrikas, die bei der gleichen Klima einerseits islamisch und in dem nahe daneben liegenden Gebiet von westlicher Zivilisation beherrscht sind. Die nach den Gesetzen des Islam lebende Bevölkerung ist gesund, während die nach westlichen zivilisatorischen Prinzipien lebende
Bevölkerung alle typischen, durch Schweinefleischgenuss bedingten Zivilisationskrankheiten aufweist.
Dies gilt auch für verschiedene Stämme der im Himalaya-Gebiet wohnenden Hunsa (Bircher). Die islamisch, schweinefleischfrei lebenden Stämme sind gesund und arbeiten bis ins höchste Alter als Träger für die zahlreichen Expeditionen, während die auf der anderen Seite des Tales lebenden, die Verhaltens- und Essensregeln des Islam nicht beachtenden Hundsastämme von den üblichen Krankheiten geplagt werden.
Es wäre daher ganz unmöglich, diesen Vortrag etwa in Saudi-Arabien, in Kairo, Pakistan, Algier, Tunis, Lybien oder in sonst irgendeinem anderen Staat anzubieten, in welchem der Islam die herrschende Religion ist. Man würde mir mit Recht entgegnen, dass man das, was ich zu sagen hätte, bereits seit vielen tausend Jahren wisse und beachte. Es sei so aktuell wie eh und je, und man würde nicht von diesen
Prinzipien abweichen.
Es ist bekannt, dass nicht nur den Juden, sondern besondern auch den Muslimen jeglicher Schweinefleischgenuss strengstens verboten ist. Nun wird immer wieder eingewendet, dies seien von den Priestern verordnete religiös-hygienische Maßnahmen, die sich auf den Trichinengehalt des Schweinefleisches beziehen würden. Dem ist aber nun keineswegs so.

Wirkungen des Schweinefleisches

Das geht allein schon aus einem unfreiwilligen Großexperiment hervor, von welchem authentisch von mehreren Arztkollegen als Teilnehmern berichtet wurde. Während des zweiten Weltkrieges erkrankten im Nordafrika-Feldzug unter Generalfeldmarschall Rommel zunehmend die deutschen Soldaten an den sog.”tropischen Ulzera”, d.h. an Geschwüren der Unterschenkel, welche kampfunfähig machten und einen längeren Lazarettaufenthalt sowie evtl. die Verbringung in die gemäßigten Zonen erforderten. Nachdem alle möglichern Behandlungsmethoden, Chemotherapie usw.ohne jeglichen Erfolg geblieben waren, kam man auf die Idee, dass das Auftreten der Beingeschwüre mit der Ernährung zusammenhängen könnte, weil nämlich die Ureinwohner keineswegs
unter diesen Krankheitserscheinungen litten. Man stellte also die Heeresverpflegung auf die bei der islamischen Urbevölkerung übliche schweinefleischfreie Kost um, womit das gesamte Problem der tropischen Geschwüre schlagartig erledigt war.
Dass Schweinefleisch belastend wirkt und gewissermaßen giftige Wirkungen entfaltet, war mir bereits vor dem Kriege bekannt. Ich nahm damals an, dass dieses wohl nur für die frischen Schweinefleischzubereitungen wie Schlachtplatten, Schweinebraten, Eisbein, Ripple, Schweinekotelett usw. Geltung habe, nicht – aber für die gepökelten (Schinken, Speck usw.) und nicht für die zu Wurst verarbeiteten geräucherten Schweinefleischprodukte.
Dieser Irrtum kam deshalb zustande, weil der Genuss von Schweinefleischprodukten aus frischer Schlachtung akute Erkrankungen hervorzurufen pflegt wie Bliddarmentzündung, Gallenblasenentzündung und Gallenkoliken, akute Darmkatarrhe, Gastroenteritis mit typhösen und paratyphoiden Krankheitsbildern, auch akute Ekzeme, Furunkel, Schweißdrüsenabszesse und andere.
Demgegenüber konnte ich seinerzeit nach Genuss von schweinefleischhaltiger Dauerwurst (auch Salami, die ebenfalls Speckstückchen als Fettanteil enthält), anscheinend keine derartigen Krankheitserscheinungen beobachten.
Ich wurde dann aber durch das ebenfalls unfreiwillige Experiment einer völligen Umstellung der Ernährung des gesamten deutschen Volkes belehrt, welches durch die Hungerjahre nach dem Kriege und durch die dann folgende Währungsreform 1948 bedingt war.
Während der mageren Jahre während des Krieges und besonders nach dem Kriege, die mit der Währungsreform ihren Abschluss fanden, war das deutsche Volk praktisch gesund. Die wenigsten konnten sich satt essen. Schweinefleisch gab es praktisch überhaupt nicht, Fleisch sonstiger Herkunft nur in geringsten Portionen. Wenig Fett wurde verteilt, kaum Zucker, dagegen konnten Brot und andere Teigwaren in meist ausreichenden Mengen beschafft werden, zumal wenn diese durch Kartoffeln und
Rüben sowie Frischgemüse ergänzt wurden.
Damals gab es praktisch keine Blinddarmentzündung, keine Gallenblasenerkrankungen, höchstens mit Ausnahme bei jenen, die ein Schwein “schwarz geschlachtet” hatten, was allerdings sehr selten vorkam. Auch Rheuma, Bandscheibenleiden und ähnliche Erkrankungen, ferner Herzinfarkt sowie Verkalkung und Bluthochdruck waren fast unbekannt geworden.
Jedoch bald nach der 1948 erfolgten Währungsumstellung, als Schweinefleisch, Schinken und besonders auch Speck fast unmittelbar wieder zur Verfügung standen, änderte sich das Bild grundlegend. Blinddarmentzündungen, Gallenblasenerkrankungen, akute Hauteiterungen wie Pyodermien, Impetigo, Furunkulosen und Schweißdrüsenabszesse waren wieder an der Tagesordnung, nach deren Behandlung mit chemischen Mitteln, mit Sulfonamidsalben usw. dann auch bald chronische Pilzflechten und verschiedenartigste Nebenwirkungen bemerkbar wurden.
Besonders erschreckend aber war damals die Zunahme der Krebserkrankungen. Zahlreiche Patienten im Alter von 60 bis 70 Jahren, die bisher beschwerdefrei gelebt hatten, erkrankten plötzlich an Magenbeschwerden, deren Ursache sich dann als Krebserkrankung an der Speiseröhre, an Magen und Darm herausstellte. Der Verlauf dieser Fälle war so instruktiv und biologisch bedeutsam bzw. kausal
begründet, dass ich daraus wichtige Hinweise auf den Ursprung aller Krankheiten als giftbedingt entnehmen musste.
Im Laufe der Jahre und mit zunehmender Erfahrung stellte sich dann heraus, dass viele andere Erkrankungen wie Arthritis und Arthrosen ebenfalls in großem Umfang schweinefleichbedingt waren, dass aber auch sonstige Spezialerkrankungen wie Weißfluss der Frauen, chronische Fisteleiterungen, nicht nur solche nach Ohroperationen, z. B. nach vorhergegangener Mittelohrentzündung, sondern auch
Fisteleiterungen nach im Kriege erlittenen Schussbrüchen, durch Schweinefleischgenuss unterhalten wurden und dadurch wesentlich in der Heilung verzögert wurden oder überhaupt nicht zur Heilung kamen bzw. nur, wenn eine biologische, speziell eine homöopathische Kur bei strengem Verbot jeglicher Art von
Schweinefleisch (auch Wurst, Schinken usw.) zur Durchführung kam. Aufgrund meiner ersten Beabachtung erschien mir zunächst das ganze Problem allerdings äußerst fragwürdig, und ich musste mich immer wieder prüfen ob derartige Beobachtungen nicht etwa auf Einseitigkeit der Betrachtung, auf Voreingenomnenheit oder sonstigen Irrtümern beruhen könnten.

Fütterungsversuche

Ich entschloss mich also, noch strengere Maßstäbe anzulegen als bisher schon üblich, und Fütterungversuche mit Versuchstieren zu machen. Ich besorgte mir als Mäusekäfige 30 breite und hohe Einmachgläser, die es nach der Währungsreform ja plötzlich wieder in Hülle und Fülle gab, kaufte einen Stamm weißer Mäuse und machte mit verschiedenen Gruppen Fütterungsversuche. Das Ergebnis habe ich 1955 in meinem Buch (Homotoxine und Homotoxikosen, Grundlage einer Synthese der Medizin, Aurelia-Verlag, Baden-Baden) beschrieben.
Die mit Schweinefleisch ernährten Mäuse neigten extrem zu Kannibalismus. Mit zumehmendem Alter, nach einigen Monaten bzw. nach etwa einem Jahr trat in größerem Umfang Krebs an verschiedenen Körperstellen auf. Auch Hautkrankheiten waren verschiedenlich festzustellen, demgegenüber die mit normaler Kost ernährten Mäuse zwar auch Erkrankungen zeigten, jedoch von Krebs und schweren, tödlichen Erkrankungen weniger befallen waren, praktisch auch keinen Kanibalismus zeigten.
Da mir nun von verschiedenen Seiten auch über sonstige toxische Wirkungen des Schweinefleisches bei Tieren berichtet wurde, ergaben sich rasch weitere Hinweise auf verschiedene toxische Wirkungen von Schweinefleisch.
So erfuhr ich, dass Boxer-Hunde unter keinen Umständen Schweinefleisch erhalten dürfen, weil sie dann bald an Räude und juckenden Hautkrankheiten sowie an evtl. bösartigen inneren Leiden erkranken sollen.
Dasselbe wurde dann auch von Zirkustieren, insbesondere von Löwen und Tigern berichtet, die unter keinen Umständen Schweinefleisch erhalten dürfen, weil sie dann träge und zu fett werden, außerdem – wahrscheinlich durch Blutdruckerhöhung – Nasenbluten bekommen und evtl. daran zugrunde gehen. Der Besitzer einer Forellenzucht machte mich darauf aufmerksam, dass man die gesamte Zucht durch Darreichung von zerkleinertem Schweinefleisch vernichten kann, da alle Forellen dann innerhalb von Tagen verenden.

Homotoxikologie des Schweinefleisches

In meiner 1948 bald wieder mit den verschiedensten akuten und chronischen Krankheitsfällen gefüllten Praxis konnte ich nun merkwürdige Beobachtungen machen, die ich im Sinne der aufgrund zahlreicher, auch sonstiger Beobachtungen entwickelten Homotoxikologie auswerten konnte. Hierbei stellte sich heraus, dass Schweinefleisch als ein bedeutsames Homotoxin (Menschengift) anzusehen ist, welches im Körper zu Abwehrerscheinungen führt, die als verschiedenste Krankheiten in
Erscheinung treten.
Auch aus den bereits in der Literatur vorliegenden Ergebnissen, wenn diese unter dem Gesichtspunkt der Homotoxikologie durchgesehen werden, ging hervor, dass zahlreiche Bestandteile des Schweinefleisches als Homotoxine, als Belastungsfaktoren wirken, so dass für diese die Bezeichnung “Sutoxine” gerechtfertigt erscheint.
Es stellte sich nämlich heraus, dass das sog. exogene (d. h. das von außen zugeführte) tierische Fett im Körper als solches gelagert wird, dass z. B. ein Hund, den man mit Hammelfett ernährt, in seinen Fettdepots dann chemisch nachzuweisendes Hammelfett enthält, was aus den chemischen Reaktionen des
Unterhautfettes, der Jodzahl usw. ersichtlich wird.
Ferner wird das Blut mit derartigen Fettanteilen überschwemmt. Es bilden sich Großmoleküle (sog. “Cenapse” nach Macheboeuf), die in der Ultrazentrifuge nach ihrer verschiedenen Schwebegeschwindigkeit (nach “Svedberg-Einheiten”) gemessen werden und für die Entwicklung der Arteriosklerose sowie für hohen Blutdruck, Blutüberfüllung, schlechte Durchblutung des Bindegewebes allgemein, besonders auch wichtige Drüsen und für Verengung und Verkalkung der Herzkranzgefäße mitverantwortlich sind.
Später stellte sich heraus, dass eine derartige, fettreiche Ernährung das Bindegewebe schwerstens belastet. Prof. Hauss (Münster) berichtet in seinem Buch über “Die unspezifische Mesenchymreaktion” ausführlich, dass diese Belastungen durch fettreiche Ernährung, wobei besonders Schweine-Speck maßgeblich verantwortlich ist, zusätzlich durch sonstige Belastungen mit Stress, zu schweren, evtl. tödlichen Verlaufsformen führen können.
Prof. Wendt (Frankfurt) führt de Arteriosklerose, den Diabetes und Durchblutungsstörungen prakisch ausschließlich auf die sog. “Eiweißmast” zurück, wofür die Mukopolysaccharide, also speziell die schleimigen Bindegewebsbestandteile des Schweines angeschuldig werden, die er selbst allerdings nicht als vom Schwein stammend erwähnt.

Spezielle Belastungsstoffe des Schweinefleisches

Es erhob sich die Frage, worin nun eigentlich die Unterschiede zwischen Schweinefleisch und anderen Fleischsorten bestehen. Es war sehr schwierig; hierüber authentische Unterlagen zu erhalten, da meist nur Kalorienrechnungen vorlagen, aber doch folgendes festgestellt werden konnte:

l.
Schweinefleisch ist enorm fetthaltig. Auch sog. “mageres Schweinefleisch” enthält noch große Mengen Fett, da das Schweinefleisch im Gegensatz zu sonstigen Fleischarten vom Rind, Hammel und dergl. intrazellulär, d. h. in den Zellen selbst, erhebliche Fettanteile enthält, während Fett sonst praktisch ausschließlich außerhalb der Zellen im Bindegewebe gefunden bzw. in Form von Fettzellen abgelagert wird. Lediglich bei altem Rindfleisch können sich niedrige Anteile von Fett auch in der Zelle finden, wärend beim Schweinefleisch generell in den Zellen hochprozentige Fett-Anteile vorhanden sind. Dieses wird z. B. daraus ersichtlich, dass auch ein magerer Schweinebraten, in die heiße Pfanne verbracht, sofort Fett freigibt und “im eigenen Fett” gebraten zu werden pflegt.
Da Fett etwa doppelt so viel Kalorien enthält wie Kohlenhydrate und Eiweiß, wird es besonders bei reichlicher Ernährung – aus Gründen der Zweckmäßigkeit am einfachsten zunächst abgelagert, und zwar im Bindegewebe. Daraus resultiert die bei Schweinefleischessern übliche Fettsucht (Adipositas), welche im Verein mit anderen Belastungsstoffen des Schweinefleisches (Schleimanteile) nur unter Schwierigkeiten wieder abgebaut werden kann. Dieser Vorgang entspricht z. T. auch der “Eiweißmast”
nach Prof. Wendt.

2.
Fett ist stets mit Cholesterin vergesellschaftet. Durch Cholesterin werden die Cholesterinbeladenen Großmoleküle im Blut gebildet, welche für erhöhten
Blutdruck und Arteriosklerose verantwortlich sind, als Zusatzfaktoren auch für Herzinfarkt und Durchblutungsstörungen der Koronargefäße und der Gefäße in der Peripherie, speziell in Kombination mit Nikotin (Rauchen). Außerdem findet sich Cholesterin in der Wandung der Krebszellen (nach Prof. Roffo).

3.
Besondere Gefahren gehen aus von der schwefelreichen Bindegewebssubstanz, den
Mukopolysascchariden (Aminozucker, Chondroitinsulfat, Hexosamin, Glukos-amin u. a.), die speziell schleimigen Charakter haben. Nur mit Schweinefleisch lässt sich eine streichfähige Wurst herrichten, wofür Aminozucker, Hexosamin und schwefelhaltige Substanzen wie Chondroitinschwefelsäure und Mukoitinschwefelsäure
verantwortlich sind. Sie bewirken eine schleimige Aufquellung des Bindegewebes und vergesellschaften sich hier mit dem zur Ablagerung kommenden Fett (sog. “Cenapse” nach Macheboef). Daraus resultiert eine eigenartige, nur bei Schweinefleischessern in “Rubensscher Üppigkeit” charakteristisch in Erscheinung tretende Aufquellung des Bindegewebes, das außerdem wie ein Schwamm Wasser aufsaugt und den Schweinefleischessern die typische kissenartige Auftreibung des Bindegewebes verleiht.
Die Gefahren liegen diesbezüglich ferner in den Einlagerungen von Schleimsubstanzen in Sehnen, Bänder, Knorpel usw. mit den Folgen von Rheuma, Arthritis und Arthrosen, Bandscheibenschäden usw., weil nämlich die derben Bindegewebesubstansen (wie sie beim Menschen, u. a. auch beim Hammel vorliegen) durch Schweinefleischgenuss gewissermaßen “verschleimen”, weich und wenig widerstandsfähig werden.
Hier sind besonders die von Prof. Bier durchgeführten Untersuchungen zu erwähnen. Bier hat Versuchstieren Schwefel eingespritzt, worauf es zur Mobilisierung und Ausscheidung des Gewebeschwefels kommt und die Knorpelgrundsubstanz damit schwefelärmer und fester, widerstandfähiger gemacht werden kann. Auf diese Weise wirken offensichtlich auch die Schwefelbäder, nämlich durch Mobilisierung des Gewebsschwefels. Es ergab sich, dass ein Knorpel umso fester und widerstandsfähiger ist, je weniger Schwefel er enthält.
Schweinefleisch enthält aber aufgrund des erheblichen, in außergewöhnlicher Menge vorherrschenden schleimigen Bindegewebsanteils sehr viel Schwefel, was sich auch aufgrund von Fäulnisversuchcn nachweisen lässt.
Der Gewebeschwefel wird nämlich bei Fäulnis- und Gärungsvorgängen abgebaut. Er wird als Schwefelwasserstoff (H2S) durch den penetranten Geruch bemerkbar.Differenzierte Fäulnisversuche mit Schweinefleisch, Rindfleisch und Hammelfleisch ergaben, dass Hammelfleisch am wenigsten Schwefel enthält, dass die Versuchgefäße, welche Schweinefleisch enthielten, schon nach wenigen Tagen trotz dichten Verschlusses aus dem Zimmer entfernt werden mussten, weil der durch den Verschluss dringende Geruch unerträglich wurde. Rindfleisch säuerte bald, wies aber nicht den bei Schweinefleisch unerträglichen Geruch auf. Hammelfleisch war noch nach drei Wochen nur wenig in Fäulnis übergegangen.
Prof. Leffre (Pathologe in Heidelberg) hat aufgrund von Tierversuchen, die für den Nachweis der Frischzellentherapie mit radioaktiv markierten Geweben, Organ- und Drüsenanteilen gemacht wurden, festgestellt, dass die Spaltprodukte der Gewebe nach Aufnahme in den Organismus in hohem Prozentsatz dorthin wandern, wohin sie biologisch gehören.
Dies konnte ich ebenfalls bei meinen Untersuchungen bestätigen. Patienten, die viel Rückenspeck des Schweines gegessen hatten, wiesen die typischen Nackenspeckfalten auf. Patienten, die sich an Bauchspeck gehalten hatten, zeigten dicke Fettpolster in der Bauchgegend. Schinkenesser, was von Frauen als besonders unangenehm empfunden wurde, zeigten unförmige Deformierungen in den Gesäßpartien usw., ohne das sie sich über den Schinkengenuss als Ursache im klaren waren.

4.Die Bedeutung des Wachstumshormons
Es sind noch einige andere wichtige Faktoren im Schweinefleisch vorhanden, die Beachtung verdienen. So ist das Schweinefleisch reichhaltig an Wachstumshormon, das als ein ursächlicher Faktor von Entzündungen und Gewebsauftreibungen anzusehen ist.
Ein gewisser Einfluss auf die sog. “Akromegalie”, d. h. krankhaftes heraustreten des Kinnes und sonstiger hervorstehender Skeletteile, besonders aber auch das Dikkenwachstum (als Adipositas) und die Steigerung von Wachstumstendenzen allgemein, z. B. besonders auch bei Krebsveranlagung (meist auf Gewebeschäden durch frühere rückvergiftende [evtl. chemotherapeutische] Behandlung bedingt) sind hier
zu befürchten.
So erklärt es sich auch, dass nach der Währungreform 60 bis 70jährige Patienten rasch an Krebs erkrankten, wenn sie bei evtl. vorhandener Disposition nunmehr täglich ein Vesperbrot mit geräuchertem Speck zu sich nahmen, womit sich sogar experimentell Krebs bei Versuchstieren erzeugen lässt, nämlich mit geräuchertem Speck, wie meine Versuche gezeigt haben. Dieser enthält nicht nur Cholesterin (nach
Roffo der Baustoff in der Wandung der Krebszellen), sondern auch Wachstumshormon, durch welches das Krebswachstum gefördert wird, und nicht zuletzt das im Rauch enthaltene Benzpyren, ein typisches Karzinogen (krebsbildendes Gift).

5.
Noch hinzu kommt die Juckreizerzeugende Wirkung des Schweinefleisches aufgrund des
Histamingehaltes, womit vielfach auch Entzündungsvorgänge eingeleitet werden, wie Furunkel, Karbunkel, Blinddarmentzündung, Gallenerkrankungen, Venenentzündungen, Weißfluss der Frauen, Abszesse und Phlegmonen, aber auch Hauterkrankungen wie Nesselfieber, Hautentzündungen wie Ekzeme, Dermatitis, Neurodermitis und andere Dermatosen.
Nach der Währungsreform hatte ich mehrfach auch chronische Fälle von Urtikaria (Nesselfieber) bei älteren Patientinnen zu behandeln, ebenfalls bei Kindern, bei welchen die Urticaria allerdings meist auf die Honöopathika (Apis D 12 und Sulfhir D 30) rasch abholte aber bei älteren Patienten harnäckig immer wieder auf trat, wenn diese Patientinnen Schweinefleisch aßen.
Endgültig heilen ließ sich das Nesselfieber tatsächlich nur bei strengster Einhaltung eines Schweinefleischverbotes, einschließlich Wurst jeder Art, auch Kalbsleber wurst, Lyoner usw., da in allen Wurstarten Schweinefleisch oder zumindest auch Schweinefett verarbeitet zu werden pflegt (außer in garantiert schweinefleischfreien Wurst Sorten).
Die Entzündungen und Juckreiz fördernde Wirkung des Schweinefleisches beruht auf dem Gehalt an Histamin und Imidazolkörpern, z. B. Ergothionein u. a, durch welche Entzündungsvorgänge eingeleitet werden und auch experimentell ausgelöst werden können. Durch Histamineinspritzungen lassen sich Magengeschwüre experimentell erzeugen sowie Juckreiz, Entzündung und verschiedene allergische Krankheiten, wie Asthma, Heufieber, Rhinitisvasomotorica, auch Herz arrhythmie und evtl. sogar Herzinfarkt. Herzinfarkt-Gefährdete dürfen ebenfalls kein Schweinefleisch essen.

6.
Ein weiterer Belastungsstoff im Schweinefleisch ist der Gehalt an forschungsmäßig noch nicht genau definierten eigentümlichen Blutfaktoren, die als onkogenei Agens (Nieper) oder als Endobiont (Enderlein), Siphonospora polymorpha (von Brehmer) oder auch als Erythrozyteneinschlüsse (Scheller) bezeichnet werden. Hierbei steht noch nicht fest, ob und inwieweit diese verschiedenen Faktoren miteinander identisch sind und ob sie bei der Entstehung von Krebs im Sinne des russischen Forschers Speransky als Initiatoren (Anzeiger) anzusprechen sind.
Immerhin ist das Schweineblut enorm reich an diesen sporenbildenden Einschlüssen, die nach neueren Vorstellungen evtl. auch als (aus geschädigten Zellen) auswandernde oder als zugrundegehende Mitochondrien aufzufassen sind.

7.
Ein sehr wichtiger toxischer Faktor des Schweinefleisches ist ferner das Grippe-Virus, welches nach Prof. Shope (Londoner Virusforschungs-Institut) in den Schweinelungen übersommert und praktisch stets in der Wurst mitverarbeitet wird.
Derjenige, welcher mit Schweinfleisch bzw. Schweinelungen zubereitete Wurst zu sich nimmt, womit bei Genuss üblicher Wurst in jedem Falle zu rechnen ist, nimmt damit auch das Grippe-Virus auf. Dieses wandert – den Forschungen Lettres entsprechend – an jenen Ort, wo es biologisch hingehört. nämlich vornehmlich in das Bindegewebe der Lungen Hier bleibt es im Stadium der Eklipse (Unsichtbarkeit) so lange liegen, bis sich eine günstige Gelegenheit zur Vermehrung bietet, z. B. im Frühjahr bei Vitaminmangel, Sonnenarmut und Erkältungen. Dann flackern die Grippeepidemien auf.
Diese beruhen anscheinend weniger auf einer Tröpfcheninfektion mit Grippe-Virus, sondern sie sind offensichtlich auch oder vornehmlich auf den vorherigen Schweinefleischgenuss (in Wurst usw.), d. h. auf die frühere direkte Zufuhr des Grippe-Virus selbst in der täglichen Nahrung zurückzuführen.
Erinnert sei an die umfangreiche Grippe-Epidemie, die dem ersten Weltkrieg folgte, mehr Todesopfer als der gesamte Weltkrieg forderte und sich besonders in Deutschland verheerend auswirkte. Das ausgehungert ( deutsche Volk wurde damals mit amerikanischem Speck als erstes Nahrungsmittel überschwemmt, der als Kalorienträger sofort wieder reichlich zur Verfügung stand.
Ähnliche Beobachtungen der nach dem Schweinefleischgenuss folgenden Grippe-Epidemien habe ich in den langen Jahren meiner Praxis immer wieder machen können, wenn z. B. Hunderttausende von kanadischen Schweinefleischkonserven im November in Deutschland verkauft wurden oder im Winter die Hausschlachtungen stattfanden und dann mit Sicherheit im Januar/Februar die mehr oder weniger gefährliche Grippe-Epidemie folgte.
Bekanntlich pflegen die Grippe-Epidemien auch weithin die muslemischen Länder auszusparen, in denen kein Schweinefleisch genossen wird. Allerdings können Grippe-Epidemien auch ausgehen vom Genuss von Pferdefleisch, das ebenfalls mit Grippe Virus verseucht sein kann.

Tabelle der Sutoxine (Schweinefleischgifte) und der hauptsächlichsten, nach Sutoxingenuss
auftretenden Krankheiten (Phasen)

1.Cholesterin
a) cholesterinbeladene Großmoleküle im Blut
(Hypertonie, Arteriosklerose, Plethora)
b)Cholesterin in der Wandung der Krebszellen
(Roffo), (Neoplasmaphasen)

2. Histamin und Imidazolkörper (im Übermaß)
a) Juckstoffe
(Furunkel, Herpes, Dermatitis, Ekzem u. a.)
b) leiten Entzündungsvorgänge ein
(Farunkel, Karbunkel, Appendizitis, Cholangitis,
(Cho/ezystitis, Thrombophlebitis, Fluor albus,
Plegmonen etc.)

3. Wachstumshormon
(Förderung von Entzündung und Wachstumstendenzen)
(Adipositas, Akromegalie, Neoplasmaphasen, Dickenwachstum)

4. Schwcfelreiche, mcsenchymale Schleimsubstanzen
( Aminozucker, Hyaluronsäuren, Hexosamin u. a.)
a) schleimige Aufquellung des Mesenchyms
( Myogclosen, Adipositas u. a.
b) Einlagerung von Schleimsubstanzen in Sehnen,
Bänder, Knorpel, Faszien usw.
{Rheuma, Arthritis, Arthrosen, Osteochondrose

5. Sutoxische Fettsäure (auch intrazellulär!)
Adipositas, Hypertonie, Polycythämie u. a.)

6. Onkogencs Agens (Nieper)
Endobiont (Enderlein), Siphonospora polymorpha
(v.Brehmer), Erythrozyten-Einschlüsse (Scheller) (Wichtige Faktoren [Indikatoren oder Initiatoren?] bei
der Entstehung von Neoplasmaphasen)

7.Grippe-Virus (Shope)
übersommert in den Schweinelungen (Virus- Grippe)
In der zusammenfassenden Darstellung der Schweinefleischgifte (Sutoxine) muss noch auf die sog.
“Tabelle der Sutoxine” hingewiesen werden, auf welcher die Belastungsfaktoren des Schweinefleisches
in übersichtlicher Weise dargestellt werden (siehe Tabelle l).
Alles in allem gesehen ergeben sich also zahlreiche Möglichkeiten, die dem Schweinefleisch toxische
Wirkungen zuerkennen lassen.

Biologische Ähnlichkeiten
Hinzuweisen ist noch darauf, dass das Schwein im Mittelalter, als das Sezieren von Menschen verboten war, für die Medizinstudenten als Objekt für anatomische Übungen diente, weil der gesamte innere Bau des Schweines dem des Menschen außerordentlich ähnlich ist. Auch die Haut des Haus-Schweines weist bekanntlich mit der Haut des Menschen eine große Ähnlichkeit auf.
Auch die Massenmörder haben das Menschenfleisch verwendet, z. B. gepökelt, frisch oder zu Wurst verarbeitet und haben es als Schweinefleisch verkauft. Es ist als solches mit größtem Appetit gegessen worden. Es soll etwa denselben Geschmack wie das Schweinefleisch haben und außergewöhnlich gut bekommen. Erwähnt seien diesbezüglich die Massenmörder Hamann und Kürten.
Auch im ersten Weltkrieg wurde ein Massenmörder im Berliner Norden entdeckt, der das Fleisch der ermordeten Frauen zu Würstchen verarbeitete.
Ein Eingeborener aus entlegener Gegend in Neu-Guinea, der nacheinander seine Frau und seine Töchter verspeist hatte, gab als Entschuldigung gegenüber den amtlichen Vorhaltungen an: “Es schmeckte doch so gut”.
Auf den Südsee-Insein in Polynesien wurden die Menschen, welche früher von den Kannibalen verspeist wurden, als “Die Ähnlichkeit zwischen Schweinefleisch und Menschenfleisch ermöglicht ferner auch einen leichteren biochemischen Austausch der Inhaltsstoffe. Dieses gilt besonders für die Feststellung von Prof. Leffre, dass bei der Frischzellentherapie Großmoleküle und Peptide dorthin wandern, wohin sie
biologisch gehören.
Dabei erfolgt – auch bei Schweinefleischgenuss – der Austausch der derben humanen
Bindegewebsanteile durch die aufgenommenen schleimigen Nahrungsfaktoren des Schweines. Auf diese Weise verschleimt bei Schweinefleischgenuss allmählich das Bindegewebe des Menschen, indem es zusätzlich mit Schweinefett angereichert wird, so dass die Schweinefleischgenießer bald selbst den Tieren, die sie verspeisen, äußerlich ähnlich werden. Bekannt ist das Sprichwort: Der Mensch i s t was er
isst. “Langschweine” bezeichnet, was ebenfalls auf eine gewisse Ähnlichkeit im Geschmack der beiden Fleischarten hinweist.

Skrofulose (”Schweinekrankheit”) und Tuberkulose
Hier mag die auf die bei Kindern auftretende Skrofulose hingewiesen werden, eine Erkrankung, welche durch chronisch entzündliche Drüsenschwellungen charakerisiert ist, wobei die Drüsen entzündlich zerfallen und sich Fistelbildungen ausprägen können.
So können sich gewaltige Drüsenpakete besonders an Hals entwickeln, dass die Kinder tatsächlich kleinen Schweinchen ähnlich sehen (scropha = das Mutterschwein. scrophula = das Ferkelchen). Möglicherweise soll auch durch die Namensgebung auf die Ursache dieser Erkrankungen hingewiesen werden, nähmlich auf die Ursache durch vom Schwein stammende Nahrungsmittel.
Die körperlichen Abwehrmaßnahmen richten sich speziell auch gegen Schweinefett. Dieses wird nach der in Darm erfolgenden Spaltung und Resynthese in die Lymphgefäße aufgesogen, gelangt dann über die Lynphdrüsen in die Brustlymphgänge (Ductus thoracicus). Diese ergießen sich schließlich in die oberen Hohlvenen. Die Überlastung speziell der Lymphdrüsen – mit der Abfilterung und Entgiftung der in den Fettanteilen enthaltenen sutoxischen Faktoren (Fett-Schleimgemische) – bekanntlich wird das Fett nach Spaltung im Darm wieder als solches “arteigenes Fett” im Bindegewebe abgelagert – zeigt sich in verstärkter Funktion, nämlich als Entzündung der Lymphknoten.
Diese entspricht also einer Verstärkung aller physiologischen Funktionen, d. h. Schwellung und Vergrößerung der Drüsen, Schmerzen, evtl. Fieber, Vereiterung, Fistelbildung, auch verbunden mit Hautreizerscheinugen, Ekzemen usw. evt. auch gekoppelt mit der hydrogenoi den Konstitution, die eine besondere Empfindlichkeit gegen Nässe und Kälte zeigt, etwa dem Bild der früher sehr häufig zu beobachtenden exsudativeniathese entsprechend. Offenbar hat früher eine auch sonst einseitige Ernährung dabei mitgespielt (wenig Gemüse, Vitaminarmut der Nahrung usw.), um das Gesamtbild der Skrofulose in Erscheinung treten zu lassen.
Eine auch heute noch häufig zu beobachtende Anfangsform der Skrofulose wird als Nabelkoliken, Mesenterialdrüsenschwellung, evtl. auch als Hilusdrüsenschwellung (ggf. auch Übergang in Tuberkulose der Hilusdrüsen) deutlich. Diese Hilusdrüsen-Tuberkulose kann sich besonders ausgeprägt nach Fieberunterdrückung manifestieren.
Im fortschreitenden Lebensalter wird dann, speziell nach der Behandlung von Erkältungskrakheiten mit Salizylaten, Pyrazolonen und anderen fieberunterdrückenden Maßnahmen, das sog. “eosinophile Frühinfiltrat” der Lungenspitzen beobachtet, aus dem sich dann -über die Auflösung dieser Imprägnationsphase (in regressiver Vikariation im Sinne der Homotoxikologie) in die Reaktionsphase der
tuberkulösen Kaverne – die offene Tuberkulose entwickelt, über welche sich dann die gesamte Giftlage abzubauen versucht. Allopathisch werden dann die in der Kaverne schmarotzenden Tuberkelbakterien mit Streptomycin u. a. abgetötet, ohne die ursächliche “Giftlage” zu berücksichtigen, was – biologisch gesehen – an sich allererstes dringlichstes Erfordernis wäre. Niemand pflegte bisher daran zu denken, dass es sich hierbei um einen Ernährungsschaden handeln könnte, der durch eine unbiologische Therapie im Sinne der iatrogenen Pathologie in das “chronische Siechtum” gestoßen sein könnte.
Der in den ersten Jahrzehnten unseres Jahrhunderts allgemein bekannte “Naturapostel” Gustav Nagel, der sich selbst durch Rohkost und naturgemäße Lebensweise von einer sonst tödlichen fortgeschrittenen Lungentuberkulose befreite, ist das typische Beispiel für die Bedeutung der Ernährungsgifte für die Entwicklung von Krankheiten.
Es existieren noch weitere Gefahren des Schweinefleisches. Denken wir daran, dass ein Schlachtschwein sich aus einem, bei der Geburt nur mehrere 100 g wiegenden Ferkel innerhalb von ein bis zwei Jahren auf rund der enormen Bildung von Wachstumshormon zu einem mehrere Zentner schweren Schlachttier entwickelt hat.
Ein solches Schlachttier besteht aus wenig Muskulatur, wenig Knochen, aber aus viel Bindegewebe, Fett, Blut und Organteilen. Alles das wird vom Metzger praktisch bis auf den letzten Rest als Nahrungsmittel verwertet. Es wird dem Menschen durch scharfe Gewürze, usw. und durch besondere Zubereitungsformen, Pasteten, Wurstorten Räucherung (Benzpyren) usw. schmackhaft gemacht und vermag aufgrund seines Kalorienreichtums ohne Frage den Hunger zu stillen.

Schweinefleisch-Sucht?
Jene Menschen, welche sich einmal an Schweinefleisch gewöhnt haben, verfallen ihm gewissermaßen im Sinne einer Sucht. Wenn ich meinen Patienten das Schweinefleisch, Wurst, Schinken und alle sonstigen derartigen Zubereitungen verboten habe, hörte ich häufig die Entgegnung: “Aber Herr Doktor, es schmeckt doch so gut.”
Auf die Tatsache der Erregung einer Sucht durch Schweinefleisch wies der Psychiater Dr. W. Hoffmann (Mannheim) hin, da bei Schweinefleischessern alle Anzeichen für eine Sucht gegeben sind. Diese finden alle möglichen Entschuldigungen, Schweinefleisch zu essen. Sie weisen Schäden oder Erkrankungen durch Schweinefleisch von sich, entschuldigen den Genuss mit allen möglichen Gründen
usw., ähnlich wie Alkoholiker und Raucher. Für denjenigen, der sich einmal von dieser “Schweinefleischsucht” befreit hat, gewinnt das Schweinefleisch einen widerwärtigen, verabscheungswürdigen, jaucheartigen Charakter, so dass es ihm unerträglich erscheint, es – auch versehentlich – essen zu sollen, ähnlich wie ein Nichtraucher den morgendlichen Geruch nicht geleerter Aschenbecher als widerwärtig empfindet.

Sexualhormone als Karzinogene?
Ohne Frage spielen auch die bis heute noch nicht bzw. kaum erforschten Sexualhormone des Schweines (speziell die androgenen Sexualhormone des Ebers) eine Rolle bei der Wertung der Fleischqualität des Schweines. Bekanntlich werden die Eber Wochen und Monate vor der Schlachtung kastriert (Hodenexstirpation), weil sonst das Fleisch aufgrund der (stinkenden) Beschaffenheit nicht zu verwerten
ist. Ich möchte die Sexualhormone des Schweines deshalb als verdächtig auf karzinogene Eigenschaften erachten. Dieses Gebiet ist beim Schweinefleisch bisher überhaupt noch nicht erforscht.
Schweine werden ferner nicht alt, weil einmal das biologische Alter auf wenige Jahre begrenzt ist und weil sie andernteils als Schlacht- und Zuchttiere im allgemeinen nicht länger als 6 Jahre leben dürfen, weil sonst, wie mir von Fachleuten mitgeteilt wurde, unvermeidlich eine Krebsbildung in Erscheinung
tritt. Das Schwein hat nun tatsächlich viele Attribute mit dem Menschen gemein, aber das Schwein ist gewissermaßen das “negative Abbild des Menschen.”
Im ganzen gesehen ist das Schwein ein aus wenig Muskulatur und wenig Knochen, jedoch mit viel verschleimtem und verfettetem Bindegewebe belastetes, schwerkrankes Tier, an Herzverfettung, Leberverfettung, evtl. an Wassersucht leidend, dessen gesamtes Bindegewebs und Lymphmaterial einschließlich der Juckstoffe und der toxischen Hormon-Faktoren bei Schweinefleischgenuss aufgenommen wird und eine Belastung bildet.
Hierin liegt ebenfalls eine große Gefahr des Schweinefleisches, weil der menschliche Organismus dieses Überangebot von Fett, Cholesterin, Wachstumshormon,schleimiger Quellsubstanz und sonstigen toxischen Faktoren – trotz des ebenfalls reichlichen Vitamingehaltes – nicht in üblicher Weise über die
übliche Verbrennung verarbeitet und nicht über physiologische Exkretionsphasen ausscheiden kann, selbst wenn er körperlich dabei hart arbeiten muss.

Homotoxikologie als Lösung des Problems
Und hier erbrachte nun die Homotoxikologie eine gewisse Lösung des Problems, worin nun eigentlich die Schädlichkeit des Schweinefleisches liegt. Das Schweinefleisch kann nämlich nicht über die üblichen Entgiftungsventile wie Urin, Atemluft,
Darmausscheidungen und Hautausscheidungen physiologisch entgiftet werden, also nicht über die Exkretionsphasen (Ausscheidungsabschnitte), sondern nur über krankhafte (pathologische) Ventile, d. h. über Entzündungen.
Je nach dem welche Organ- oder Gewebeanteile des Schweines der Mensch isst, sind verschiedene Erkrankungen möglich, insbesondere Gallenblasenerkrankungen mit Steinbildung (Cholesterin). Gallenkoliken und die akute Blinddarmentzündung (Appendizitis), der viele Patienten zum Opfer fallen, auch durch Komplikationen wie Trombose und Embolien aufgrund der durch den vorhergehenden Schweinefleischgenuss gesteigerten Giftlage, die durch die operative Entfernung der Appendix (Wurmfortsatz) ja nicht beseitigt wird.
Andernteils aber, falls nicht zu große Mengen genossen werden, kann zunächst die Entzündung ausbleiben statt dessen aber eine Ablagerung der Schweinefleischanteile (besonders der Schleim- und Fettanteile) im Bindegewebe erfolgen, was sich als Dickwerden, Adipoitas, bei Wurstessern auch in Form der walzenförmigen Entwicklung des Oberkörpers – und evtl. auch der Beine und Arme (besonders bei Schinkengenuss) – zu erkennen geben kann.
Erst wenn “das Maß voll ist” und der Organimus keine weiteren Möglichkeiten mehr sieht, mit der Entgiftung oder Ablagerung der Belastungsstoffe fertig zu werden, wenn evtl. auch die periphere und die Zirkulation von Gehirn, speziell auch der Herzkranzarterien durch die Ablagerung der Schleim- und Fettmassen beinträchtigt wird, dann erst wird zur Umsetzung und zwecks Abbau der Schweinefleisch-
Belastungsstoffe eine Entzündung als letzte Hilfe herangezogen.
So sieht man bei den Nackenbelasteten Patienten die gefährlichen Nackenkarfunkel auftreten oder Furunkulosen, Schweißdrüsenabszesse, in zahlreichen Fällen besonders nach Genuss von Schlachtplatten – wie erwähnt – die mit hohen Gefahrenmomenten belastete Appendizitis (Blinddarmentzündung) oder Gallenseinkoliken und Gallenwegserkrankungen (Cholangitis, Cholecystis, Gallenblasenempyem usw.).
Vor wenigen Tagen schrieb mich ein in Deutschland bekannter Spezialist an wegen eines Behandlungvorschlages seiner zerebralen (= Gehirn-)Durchblutungstörungen, die als eine klassische Folge von chronischem Schweinefleischgenuss anzusehen sind. Diesem Kollegen war in den zahlreichen Diskussionen der früheren Jahre niemals auszureden gewesen, dass sein unentwegter Schweinefleischgenuss eines Tages unvermeidlich zu sehr bösen, evtl. irreparablen Folgen führen müsste. Dem zum Spötteln über das Sutoxinverbot neigenden Kollegen war nicht zu raten. Die Konsequenz ergab sich dann erst nach langen Jahren chronischen Schweinefleischgenusses, der zu dem jetzigen Schreiben führte. Ähnliche Fälle, besonders auch bei Ärzten und Zahnärzten sind mir von früher her bekannt, auch solche mit Schlaganfall, der ebenfalls als Folge von chronischem Schweinefleischgenuss anzusehen ist. Als Ursache der hierzu führenden Krankheiten sieht Prof. Wendt die in der Basalmembran aufgrund einer “Eiweißmast” sich ablagernden Mukopolysacharide an.
Als eine typische Folge, besonders von Eisbeinessen, ist das Ulcus cruris (Beingeschwür) anzusehen, das in Anbetracht des hohen Eisbeinkonsums besonders in Berlin enorm häufig angetroffen wird. Wie aus dem Verlauf hervorgeht, kann das Beingeschwür in zahlreichen Fällen als der letzte Versuch des Organismus aufgefasst werden, sich über dieses mesenchymale Ventil der tief in das Bindegewebe
reichenden Entzündung (Reaktionsphase) der drohenden Krebsbildung über die Abeiterung von Giften über das Beingeschwür zu entziehen. Wird das Beingeschwür mit Ätzungen, Farbstofflösungen usw. gewaltsam geheilt, ohne dass gleichzeitig
eine radikale Umstellung der Ernährung mit zukünftig strengster schweinefleischfreier Diät erfolgt, so ist in zahlreichen Fällen – speziell bei Vorhandensein eines Schwächepunktes (d. h. Vorliegen einer früheren
konstitutionellen Schädigung im Sinne eines “Locus minoris resistentiae”) – die Krebsbildung unvermeidlich, besonders wenn noch psychische Belastungsfaktoren hinzu kommen. Auf diese Zusammenhänge wurde kürzlich hingewiesen. Ich habe, speziell während meiner früheren Berliner Praxis-Jahre, mehrfach solche Verlaufsformen beobachten können. Bei chronischem Schweinefleischgenuss werden aufgrund des Ersatzes der derben menschlichen Knorpelsubstanz durch das schleimige Bindegewebe des Schweines die Knorpel weich und unter dem Druck des Körpergewichtes zerrieben. Es bilden sich Arthritis und Arthrosen. Auch in seinem Halteapparat “verschleimt” der Schweinefleischesser. Zusätzlich wird Fett eingelagert, was Sportler, die
sich falsch ernähren, müde, träge, schlecht beweglich und bei Profis evtl. berufsunfähig macht. Manches Fußballspiel ging so verloren. Möglicherweise wird über eine Grippe, speziell auch bei Aufnahme des Grippe-Virus in Wurst usw., ein Teil des sutoxischen (schweinegiftmäßigen) Schlemmermaterials als Auswurf wieder abgehustet und mit ihm das Grippe-Virus.
Wenn alle diese akuten Erkrankungen, besonders auch der Weißfluss der Frauen – der ebenfalls eine Abwehr-Ausscheidungsreaktion von Schweinefleischgiften ist, evtl. verbunden mit Geschwürbildung an der Gebärmutter usw., biologisch richtig behandelt werden und zur Ausheilung kommen, wobei in jedem Falle ein strenges Verbot des weiteren Schweinefleischgenusses beobachtet werden muss, wären damit die Gift- und Belastungsfaktoren des Schweinefleisches unschädlich gemacht und ausgeschieden worden. Leider aber ist dies in unserer Hochzivilisation fast niemals der Fall. Die durch den Schweinefleischgenuss bedingte toxische Situation wird ferner seitens der Medizin nicht nur nicht erkannt, sondern völlig verkannt.
In der Homotoxikologie ist nachgewiesen, dass alle Krankheiten als Abwehrmaßnahmen gegen Gifte oder als Schädigungen durch Gifte erkannt werden müssen. Damit sind alle Krankheiten als biologisch zweckmäßige Vorgänge zu deuten, die keineswegs unterdrückt werden dürfen, weil sie der Ausdruck dessen sind, dass der Körper durch entzündliche Ausscheidungen versucht, die Gesundheit wieder herzustellen. Sonst besteht nämlich die Gefahr, dass akute Entgiftungsvorgänge wie Fieber, Grippe, Halsentzündung usw. in ihrem Entgiftungsmechanismus unterbrochen werden und dass die verursachenden Gifte keine Entgiftung erfahren können, sondern dass sog. Rückvergiftungen auftreten. Dieses ist speziell der Fall bei der Behandlung mit Chemotherapeutika, Antibiotika usw. Durch diese werden zwar die Bakterien vernichtet, aber die verursachenden Gifte keineswegs beseitigt; sogar durch die in den Bakterienleichen freigemachten Endotoxine der Bakterien wird die Giftlage noch vermehrt. Die Bakterien spielen bei Erkrankungen im allgemeinen nicht die Rolle von Initiatoren, sondern von Indikatoren (Speransky). Sie schmarotzen (saprophytieren) auf dem Schweinefleischbelasteten Entzündungsbereich, lösen die Giftlage auf, sind also nützliche Hilfsfaktoren. Sie zeigen lediglich an, welche Giftlage vorliegt, die ihnen ein Wachstum ermöglicht, z. B. eine für Streptokokken, Staphylokokken, Pneumokokken usw. günstige homotoxische Wachstumssituation. Aber gerade das Schweinefleisch bietet die besten Gegebenheiten für das Wachstum von Bakterien und Viren (Grippe-Viren).

Wer kein Schweinefleisch isst, pflegt auch nicht an Virus-Grippe zu erkranken.

Da, bedingt durch chronischen Gebrauch von Chemotherapeutika, Kopfschmerzmitteln usw., die meisten Menschen heute keine hochaktive Abwehrlage mehr aufweisen, müssen andernteils die üblichen hygienischen Vorschriften eingehalten werden, trotzdem aber muss alles gefördert werden, wodurch die Abwehrorgane (System der Großen Abwehr) gestärkt werden, d. h. also durch die biologische Stimulationstherapie, biologisch richtige Ernährung und Lebensweise. Gerade darin liegen die teuflischen Konsequenzen des Schweinefleischgenusses beschlossen, dass manches junge Leben zerstört wurde, Siechtum, Krankheit und Krebs die Folge waren (z. B. nach
Behandlung von Ausfluß und Unterleibsentzündungen mit chemischen Maßnahmen) oder auch Nierenentzündungen oder Thrombosen und Embolien nach Operationen, die letzten Endes als Ursache Schweinefleischgenuss hatten. Durch die Operation einer Blinddarmentzündung wird zwar die Entzündung beseitigt. Dabei dient die
Appendizitis als Entgiftungsvorgang zur Entfernung der aufgenommenen Schweinefleischgifte (Sutoxine) über eine lymphatische Reaktion. Diese ist im Falle der Blinddarmentzündung allerdings mit großen Gefahren verbunden, so dass man eine
derartige Erkrankung wie die Appendizitis keineswegs so einfach sich selbst überlassen darf, sondern dass hier eventuell das Messer des Chirurgen eingreifen muss.
In jedem Falle aber sollte zusätzlich eine gegen de verursachenden Schweinefleischgifte ausgerichtete biologische Behandlung, z. B. mit Bryonia, Mercurius solubilis und Hepar sulfuris (am besten in Form von Injeel-Spritzen), oder auch in Form von Echinacea compositum (forte), Traumeel u. a. gleichzeitig
stattfinden, um auf die durch die Schweinefleisch-Faktoren bedingte ,Giftlage” einzuwirken und diese über die Abwehrleistungen des Körpers abzubauen.
Dasselbe gilt für Ausfluss der Frauen, der meist durch einen eigentümlich faden Geruch gekennzeichnet ist, etwa wie man ihn bei einem frisch aufgebrochenen Schlachtschwein findet, oder auch für Furunkel und Schweißdrüsenabszesse, die ebenfalls der Entgiftung (über die Auseiterung) dienen. Auch irgendwelche sonstigen, üblichen und krankhaften Ausscheidungen dürfen niemals unterdrückt
werden, Der Körper erfährt sonst Rückvergiftungen im Sinne der wissenschaftlich als progressive Vikariation bezeichnetem Verschiebung in eine andere gefährliche Krankheitsphase. So kann z. B. nach Unterdrückung von Schweißdrüsenabszessen durch Röntgenstrahlen eine Colitis mucosa oder ulcerosa auftreten, eine gefährliche geschwürige Dickdarmerkrankung.
Dasselbe gilt für Durchfallserkrankungen, die nicht chemisch unterdrückt werden dürfen. Denn der Darm ist das große Ausscheidungsrohr für Gifte aller Art Hier gibt es biologische Naturheilmittel wie Magen- Darmtropfen Entzündungstropfen(COSMOCHEMA), Diarrheel o. a. die hochwirksam sind und trotzdem nicht schaden.
Zu erwähnen ist noch, dass das Fleisch vom Wildschwein als ebenso toxisch anzusehen ist wie das Fleisch des Hausschweines, auch wenn das Wildschwein im allgemeinen weniger Fett enthält. Bekanntlich muss ein auf der Jagd erlegtes Wildschwein sofort aufgebrochen werden (im Gegensatz zum Reh oder anderen Wildarten), weil das Fleisch sonst ungenießbar wird und toxische Eigenschaften annimmt.
Allgemein gesehen wird durch Schweinefleischgenuss die Giftlage, welche ja die Ursache aller Erkrankungen bildet, mehr oder weniger schwer belastet. Damit werden die Voraussetzungen für Erkrankungen verschiedenster Art überhaupt grundsätzlich geschaffen. Der mit der Homotoxinlehre vertraute, also biologisch, antihomotoxisch arbeitende Arzt kann bei verständnisvoller Mithilfe der Patienten mittels biologisch richtiger Lebensführung und Diät (keinerlei Schweinefleischgenussß) zahlreiche primäre Auswirkungen und sekundäre Schäden durch Sutoxine mit
geeigneten Präparaten (Biotherapeutika-Antihomotoxika, Homöopathika) wieder auskompensieren.
Weiterhin sei noch ein Kuriosum aus einem Lazarett im zweiten Weltkrieg erzählt, in welchem 2mal wöchentlich die mit Eiter durchtränkten Verbände gewechselt wurden. Anschließend wurden diese dann im Hofe verbrannt. Bei jedem Lazarett – wie heute evtl. noch bei Krankenhäusern – befand sich ein Schweinestall, welcher mit den Abfällen des Lazarettes versorgt wurde. Dann konnte mindestens einmal im Monat ein Schwein geschlachtet werden, was damals im Kriege zur sehr willkommenen Ergänzung der Verpflegung beitrug.
Nun stürzten die eines Tages ausgebrochenen Schweine die im Hofe stehenden, mit durchtränkten Eiter- Verbänden gefüllten Blechfässer um und fraßen sämtliche eiterdurchtränkten Verbände neben sonstigem Unrat restlos auf. Von jetzt an wurden der Einfachheit halber die Verbände nicht mehr verbrannt, sondern den Schweinen
zum Fraß vorgeworfen. Damit war der Gift-Kreislauf perfekt hergestellt.
Die von den (meist mit fistelnden Schussbrüchen) in dem großen Lazarettsaal liegenden Patienten erhielten mit dem toxingesättigten Schweinefleisch jetzt stets wieder den Nachschub für ihre Eiterungen. Denn das Schweinefleisch wirkt eiterbildend – auch schon ohne den Fraß von eiterdurchtränkten Verbänden -, weshalb auch bei Mitessern und bei Akne vulgaris ein strengstes Schweinefleischverbot incl. Schinken, Speck, Wurst, auch von Lyoner, Salami. Weißwurst (wird in Speck angebraten), Kalbsleberwurst (enthält trotz einem Teil Kalbsleber hochprozentige sonstige Schweinefleisch- und Fett- Anteile) usw. einzuhalten ist.
Dabei wird manchmal eingewendet, dass der oder jener alte Großvater mit 90 Jahren noch täglich seine Pfeife rauche und seinen Schweinespeck esse und dass er noch gut zu Wege sei. Prüfen Sie diese Fälle einmal genau nach! Dann werden Sie sehen, dass irgend etwas hierbei meist nicht stimmt. Da wird dann auch oft die Geschichte von den “gesunden Bauern” entgegengehalten, die trotz dauernden Schweinefleischgenusses nicht krank würden. Durch eine wissenschaftliche Studie ist bereits vor langen
Jahren einwandfrei erwiesen, dass es sich dabei um ein Märchen handelt. Danach ist die Landbevölkerung nicht der gesündeste, sondern der kränkeste Bevölkerungsteil, offensichtlich – trotz der “gesunden Luft” – aufgrund des chronischen, fast ausschließlichen Schweinefleischgenusses.
Während meiner Praxistätigkeit besuchte ich eine Bauernfamilie zur Behandlung auf ihrem abgelegenen Bauernhof. Der Vater litt an chronischer Arthrosis und Coxitis sowie an Leberschaden. Die Mutter hatte chronische Beingeschwüre und ein variköses, quälend juckendes Ekzem. Die Tochter litt an sog. Herzfehler und Rheuma nach Angina. Der Sohn hatte ebenfalls einen “Herzfehler nach Angina” und Furunkel – er war noch der gesundheitlich Stabilste -, die andere Tochter war tonsillektomiert und seitdem mit chronischer Bronchitis mit Verdacht auf Bronchiektasen behaftet. Ein weiterer Sohn hatte eine chronische Pleuritis mit Schwartenbildung und stetig rezidivierender Fistelabsonderung. Ähnliche Gesundheitsverhältnisse habe ich bei vielen Bauernfamilien im Hochschwarzwald – natürlich auch in den Flusstälern – angetroffen. Nachdem ich über 10 Jahre dort praktiziert habe, kann ich mir ein
sachliches Urteil erlauben.
Während der über eine Stunde dauernden Konsultation bei der eben geschilderten Familie stand draußen unter dem Fliederbusch ein ausgewachsenes Mutterschwein und scheuerte sich mit großem Behagen, die ganze Stunde über, ununterbrochen an einem dicken, herunterhängenden Ast. Ich machte die Patienten darauf aufmerksam mit folgenden Worten: “Sehen Sie das Schwein dort – Alle Juck-und Entzündungsstoffe, die das Schwein zum Kratzen zwingen, essen Sie mit dem Schweinefleisch dann mit. Diese Stoffe (es sind Histamin-Verbindungen) rufen bei ihnen dann alle jene Krankheiten hervor, derentwegen ich Sie besuchen und behandeln muss.”
Daraus wird gleichzeitig ersichtlich, dass das Schweinefleisch das teuerste Fleisch überhaupt ist – trotz scheinbarer Billigkeit. Wenn man nämlich die vielen (und bösartigen) Krankheiten mit einrechnet, die es verursacht, die Todesfälle aufgrund akuter und als mit dem Schweinefleischgenuss im Zusammenhang stehender, aber als solcher nicht erkannter Krankheiten (worüber sich niemand Gedanken macht), auch
solcher, die oft, wie die Blinddarmentzündung, evtl. zu spät als solche erkannt werden, nachdem der vereiterte Wurmfortsatz evtl. bereits in die Bauchhöhle durchgebrochen ist (nach frischer Leberwurst, Schlachtplatten usw.), vor allem wenn auch die aufgrund dieser Krankheits- und konsekutiven Behandlungsschäden (durch starkwirksame Therapeutika) oft folgende Frühinvalidität berücksichtigt wird, dann kann sich eigentlich niemand dieses “teuerste Fleisch” leisten, besonders auch nicht aufgrund der dadurch bedingten, lebensverkürzenden Übergewichtigkeit.
Volkswirtschaftlich gesehen, ist ein strenges Verbot des Schweinefleischgenusses für jedermann nicht nur zu rechtfertigen, sondern im Hinblick auf die angespannte finanzielle Lage im Gesundheitswesen sogar unerläßlich. Die langfristigen positiven Auswirkungen für die Kranken- und Rentenversicherung sind gar nicht auszudenken im Hinblick auf die geringeren Kosten trotz des Anstiegs der Lebenserwartung von
gesunden Rentnern. Allerdings würden sich die positiven Konsequenzen einer solchen vernünftigen Maßnahme nicht sofort, sondern erst allmählich auswirken, ebenso wie das von Mohammed in den Suren des Korans formulierte Verbot des Schweinefleischgenusses sich allmählich und über Jahrhunderte hin ausgewirkt hat.

Auch das dem Volk der Juden von Moses auferlegtes Schweinefleischverbot hat ihnen eine konstitutionelle Qualität verliehen, dass sie gewissermaßen als das »auserwählte Volk” zu den enormen kulturellen und wirtschaftlichen Leistungen befähigt wurden.
Die erwähnte Bauernfamilie aus dem Schwarzwald und noch viele andere Groß- und Kleinbauern im dortigen Bereich haben seinerzeit die Konsequenz meines Rates gezogen und die Schweine nicht mehr selbst gegessen, sondern verkauft. Statt dessen grast jetzt um den Hof herum eine kleine Schafherde – wie in islamischen Ländern.
Andernteils hat der Mensch ein biologisches Alter von etwa 150 Jahren zu erwarten. In Gegenden, in denen kein Schweinefleisch gessen wird, z. B. im Kaukasus, in der Türkei sowie in anderen, klimatisch nicht zu erheblich belasteten islamischen Ländern, gibt es derartig alte Menschen von 130 bis zu 150 Jahren, die sich bei bester Gesundheit und Leistungsfähigkeit befinden (z B.Hunsa).
Noch ein moderner Aspekt der Minderwertigkeit des Schweinefleisches
Bei Korrektur dieses Artikels schickt mir ein an dem Problem der Schweinefleischgifte interessierter Veterinär-Oberregierungsrat unter Bezugnahme auf eine Veröffentlichung in der Zeitschrift “Die Fleischwirtschaft” (1976, Heft 7) unter “Fleischbeschau und Lebensmittelkontrolle” eine Abhandlung bzw. ein Referat über einen Bericht von Scheper, Linke, Potthast, Hamm, Bemm und Wirth (DFD-
Fleisch: Ein substantieller Mangel bei Schweinefleisch).

Die Autoren berichten aus der Bundesanstalt für Fleischforschung Kulmbach, umfassend in Einzelarbeiten über das Auftreten, die Topographie, die biochemischen und mikrobiologischen Zusammenhänge, ferner über die technologischen Konsequenzen des DFD-Fleisches. Bei der Verarbeitung des Ausgangsproduktes ergeben sich nämlich ernsthafte Probleme aufgrund der abweichenden Beschaffenheit. Abweichungen in erheblichem Umfang zeigt besonders das Fleisch von Schweinen, die zwecks Erhöhung der Mastleistung und speziell des Fleischanteils auf Kosten des Fettes durch die züchterischen Maßnahmen der letzten Jahre weniger widerstandsfähig und stressanfällig geworden sind. Dabei muss im Bundesdurchschnitt – bei den insgesamt geschlachteten Schweinen – mit etwa 20 Prozent blasswässrigem (PSE-) und rund 5 Prozent dunkelleimigem (DFD-) Fleisch gerechnet werden. Beide haben die gleiche biochemische Ursache und führen zu einem veränderten pH-Wert. Dieses ist von großer Bedeutung für die Fleischqualität, da wesentliche Bereiche der Fleischwarenherstellung pH- abhängig sind. z. B. die Wasserbindung (Wasseraufnahme und -abgäbe), die Pökelbereitschaft (Salzaufnahme, Farbbildung), der Geschmack und die Haltbarkeit
Biochemische Vorgänge, die innerhalb der ersten 24 Stunden nach der Schlachtung auftreten, bestimmen die Säuerung des Muskelfleisches. Bei Vorliegen von Stress vor der Schlachtung, womit fast stets zu rechnen ist (Transport usw.), werden bei empfindlichen Tieren Adenosintriphosphat und Glykogen im Muskelgewebe enorm rasch abgebaut. Es ist anzunehmen, dass die Milchsäure bei DFD-Tieren noch vor der Schlachtung aus der Muskelzelle in die Blutbahn übertritt, woraus ein hoher pH-Wert des Fleisches resultiert. Bei den PSE-Tieren verbleibt demgegenüber die Milchsäure im Fleisch, woraus sich der niedrigere pH- Wert ergibt (d. h. Säuerung). Normalerweise erreicht der bei der Schlachtung vorhandene pH-Wert von 7,2 nach etwa sechs bis zehn Stunden einen unteren End-pH-Wert zwischen 5,4 und 5,8.
Beim Rind pflegt er nach 12 bis 24 Stunden 5,3 bis 5,7 zu betragen. Beim PSE-Fleisch fällt der pH-Wert aufgrund einer überstürzten Glykolyse bereits innerhalb einer Stunde auf die oben angegebene Höhe. Das Fleisch zeigt daher eine schlechte Wasserbindung, ferner aufgrund der wässrigen Oberfläche eine blasse Farbe. Diese Farbabweichung ist jedoch rein optisch, da der Muskelfarbstoff nicht vermindert ist.
Demgegenüber erfolgt bei DFD-Fleisch die der Säurebildung entsprechende Glykolyse sehr verzögert, so dass der End-pH-Wert kaum unter 6,2 sinkt. Die Qualität des Fleisches wird dadurch erheblich gemindert. Es ist im Anschnitt trocken, stumpf, leimig, dunkelrot und hat eine überdurchschnittlich gute Wasserbindung.
Es handelt sich also um ein nicht oder nicht ausreichend gereiftes Fleisch, das für Rohwurst und Schinken nicht verwendet werden kann, sich aber zur Verwendung von Brühwurst, Kochschinken und Bratenfleisch nach Ansicht der Autoren eignet.
Kochpökelwaren werden bei diesem DFD-Fleisch zarter und saftiger. Außerdem wir beim DFD-Fleisch beim Pökeln weniger Salz aufgenommen, auch fehlt der bei normal gereiftem Fleisch übliche säuerliche Geruch und Geschmack, jedoch hat es eine geringere Haltbarkeit und es kommt bei vorverpackten Fleischwaren leicht zu Fäulniserscheinungen, die eine erhebliche gesundheitliche Gefährdung aufgrund
beteiligter Bakterien bedingen können.
So interessant und wichtig diese Fleischforschungen auch sein mögen, leider erfolgen sie – wie auch bei der Kalorienrechnung – ausschließlich unter chemisch-physikalisch-technologischen Aspekten. Die eigentlichen pathogenetischen, auf molekularbiologischen Verschiebungen der Inhaltsstoffe und ihren Einbau in den humanen Organismus beruhenden Konsequenzen erfahren bisher überhaupt noch keine
Diskussion, wobei wohl auch rein ökonomische Erwägungen der Volksernährung der Subventionspolitik u. a. mitverantwortlich sein können.
Verpflegung in Katinen und Restaurants Besonders auch die in Großküchen, Kantinen usw. tätigen Köche tragen eine große Verantwortung für ihre Gäste und Mitarbeiter in Firmen, Behörden usw.
Speziell in der Massenverpflcgung müsste das Schweinefleisch in jeder Form ausgeschaltet werden, um allen die Teilnahme daran zu ermöglichen. Ebenso muss den Köchen in den Restaurants geraten werden, alle Schweinefleischanteile aus der Küche zu verbannen, wie Schinkenbeigabe zu Bohnen, Erbsen, Mohrüben usw. Speckeinwickeln von Geflügel, Mitbraten von Wurstscheiben, Gebrauch von (billigem) Schmalz als Bratfett usw.; denn die wirklich bekömmliche Küche ist durch Nichtverwendung von
Schweinefleischanteilen, kein Spicken von Wild, Rinderbraten, Filet usw. charakterisiert.
Viele Köche und Restaurateure bilden sich ein, durch zusätzliches Mitkochen und Mitbraten von Speck, Schinken, Wurststückchen usw. die Gerichte “schmackhafter” machen zu können. Diese Fehleinschätzung haben sie dann vielfach mit dem Verlust ihrer “renommierten Küche” zu bezahlen.
Denn Kunden gehen letztlich dorthin, wo ihnen kein sog. “Fraß” geboten wird, indem jedes Gericht aufgrund der Schweinefleischzusätze irgendwie “gleich schmeckt”, sondern sie suchen sich jene qualifizierten Restaurants aus, in denen tatsächlich in reiner, natürlicher Form das gereicht wird, was auf der Karte steht – ohne Schweinefleischanteile.
Man bilde sich gar nicht ein, “die Gäste verlangen Schwein und immer wieder Schwein”. Das mag für eine unwissende Menschenmasse zunächst eine gewisse Zeit lang eine gewisse Gültigkeit haben. Gar zu bald werden diese törichten “Viel- und Allesesser” dann mit ihren eigenen Schweinefleisch-induzierten Erkrankungen die Quittung erhalten. Dann fallen sie sowieso als “Kinden” der Esslokale aus und
verursachen neue Kosten durch Diätmaßnahmen.

Allgemeine und ärztliche Information
Aber alle irgendwie denkenden und die Presse-Enformationen mit Vernunft lesenden Mitmenschen machen sich sowieso – auch bevor es zu spät ist – ein Bild über die tatsächlichen Gefahren des Schweinefleisches, glauben allerdings oft, dass “wenig ja nicht schaden könne”. Dieses ist allerdings ein Irrtum. Wenn man längere Wochen und Monate streng schweinefleischfrei gelebt hat, so wirkt der Genuss selbst kleinster Mengen evtl. geradezu “wie ein Gift”, das sich an allen Schwächepunkten (Loci minoris resistentiae) bemerkbar macht (wie es mir vor langen Jahren einmal erging). Da der Student und später auch der Arzt weder während seines Studiums auf den Universitäten noch während seiner späteren klinischen Tätigkeit in Krankenhäusern auch nur das Geringste über Belastungsfaktoren des Schweinefleisches zu hören bekommt, höchstens über den unvergleichlich hohen (und z. B. in den Nachkriegsjahren scheinbar zu erstrebenden) Kaloriengehalt, sind auch viele Ärzte für die Information zu diesem Diätproblem keineswegs kompetent. Auch wer nicht die Homotoxikologie erarbeitet hat und die feinen Differenzierungen des Phasenwechsels kennt, die nach Schweinefleischgenuss beobachtet werden und sie nicht zu registrieren weiß (z. B. Abszessbildung nach Frischzellenimplantation bei Genuss von Schweinefleisch, Speck, Schinken, Wurst usw.), wird sich über die tatsächliche biologische Bedeutung und die Gefahren des Schweinefleischgenusses vielleicht erst
später am eigenen Leibe bewusst werden, aber auch nur dann, wenn ihm diese, durch die Homotoxikologie erkannten Zusammenhänge verschiedener Krankheiten untereinander irgendwie bereits nahegebracht sind.
Ich muss hier daher kurz noch über die Geschichte eines prominenten Kollegen berichten, der mit dem Problem der Schädlichkeit des Schweinefleisches durch meine Vorträge bestens informiert war. trotzdem aber offensichtlich einer gewissen Schweinefleisch-Esslust im Sinne einer Sucht frönte. Anlässlich eines Kongresses zog er es trotz meines Widerspruches vor, die von ihm bestellten sauren
Schweinenieren zu verspeisen. Lächelnd und ironisch setzte er sich über meine Argumente hinweg – obwohl ich ihm einen kurz zuvor erlebten Fall von paraproktitischem Abszess mit nachfolgender Mastdarmfistel geschildert hatte, der ganz offensichtlich mit dem nach der Währungsreform wieder allgemein erfolgenden Schinkengenuss im Zusam menhang stand. Etwa 1 Jahr später hörte ich von einem anderen Kollegen, dass der besagte prominente Kollege inzwischen am Mastdarmabszess mit Fistelbildung erkrankt sei und – seiner derzeitigen eigenen Ironie meiner Auffassung gegenüber – sich geäußert hatte: Ob der Reckeweg doch Recht hat?

Konsequenzen und Ratschläge

Ich selbst habe nun durchaus keine neue Theorie betreffs der Schädlichkeit des Schweinefleischgenusses aufgestellt. Ich bin auf Moses und Mohammed so nebenher gestoßen und habe aufgrund seltsamer Beobachtungen in der eigenen Familie und an mir selbst sowie an Zahlreichen, damals wieder zunehmend durch Schweinefleisch-bedingte Krankheiten zu mir kommenden Patienten erfahren müssen, dass hier
Zusammenhänge bestehen und dass die religiösen Vorschriften des Islam und des Judentums ihre absolute Berechtigung haben – auch ohne die Gefahr der Trichinose, an der übrigens auch Bären, Ratten, Mäuse, Hunde, Wölfe und andere Tiere leiden körnen, ohne dass deren Fleisch generell zu verbieten wäre – und dass die Belastungsfaktoren des Schweinefleisches auf anderer Ebene liegen wie dargestellt.
Glücklicherweise gibt es in allen Städten qualifizierte Restaurants mit sauberer (hier gedacht: ohne Beimengung unerwünschter Schweinefleischanteile) Küche, wo natürlich gekocht wird und nicht etwa auch noch Käsegerichte mit Schinken verdorben werden. Die Inhaber derartiger Etablissements merken es dann sonst schon bald an ihren Geldbeutel – und das ist offensichtlich die empfindlichste Lehre – wenn
Gäste deshalb ihr Lokal meiden, wei sie nach dem “als besonders gut” empfohlenen Essen dann anschließend an Gallenkoliken, Blinddarmreizung, bei unausbleiblicher Gewichtszunahme dann an erhöhtem Blutdruck, Leberverfettung und anderen gefürchteten Leiden, insbesondere auch an Arthritis und Arthrosen erkranken.
Möge diese, besonders auch für die Information von Patienten und Laien geschriebene Abhandlung dazu beitragen, allen denen, die noch nicht die Gefahren des Schweinefleischgenusses erkannt haben, zu helfen, eine Ernährung “Ohne Schweinefleisch” zur durchführung zu bringen, die im übrigen nicht etwa
eintöniger, sondern ganz im Gegenteil vielseitiger, besser bekömmlich, nicht auf große Quantitäten ausgerichtet ist, sondern auf eine biologisch erforderliche, vielseitige, durchaus ausreichende und bekömmliche, nicht zu Aufschwemmung und Fettsucht führende Ernährungsform, deren positive Auswirkungen dann meist erst nach längeren Monaten, Wochen und Jahren voll in Erscheinung zu treten pflegen.
Leider aber lässt sich der biologische Umbau eines jahrzehntelangen mit Schweinefleisch gefütterten Organismus mittels richtiger Ernährung nicht in Wochen oder Monaten realisieren. Zumindest aber entfallen sofort die Schädigungen durch Schweinefleisch.

Als Fazit meiner Ausführungen habe ich daher meinen Patienten jeweils den strikten Rat gegeben:

Vermeiden Sie jeglichen Schweinefleischgenuss, auch in kleinsten Mengen.

Wenn Sie einmal wochenlang streng schweinefleischfrei gelebt haben, wird Ihnen bei zufälligem Genuss (auch nur kleinster Mengen) sofort eine gesteigerte Abwehr des Organismus auffallen in Form von Juckreiz, Entzündungen oder Schmerzen an Schwächepunkten, Gallenbeschwerden (Koliken), Blinddarmreizung, rheumatischen Erscheinungen usw… evtl. treten Entzündungen oder vorangehende Erscheinungen wie
Müdigkeit, aber auch eine Verschlimmerung von Ekzemen, Juckreiz, Pilzflechten usw. auf. Hieraus wird auch die Giftnatur des Schweinefleisches deutlich.

Auf alle Fälle können Sie viel Unheil und Unglück in Ihrer Familie und für sich selbst ausschalten, wenn Sie sich streng an das Schweinefleischverbot halten und sich evtl. nur aus einer garantiert einwandfreien Bezugsquelle mit schweinefleischfreier Wurst oder Metzgerwaren versorgen, welchen Sie unbedingt
Vertrauen schenken können.

Nicht einwandfreie Ware erkennen Sie dann, wenn Sie die schweinefleischfreie Ernährung eingeführt haben, im übrigen sehr bald von selbst an den Folgen an Ihrem eigenen Körper.

Denken Sie stets daran, dass das gesamte Schwein aus minderwertigem aufgeschwemmtem Material, aus Fett, Schleim, Jauchestoffen, Entzündungsstoffen und aus gefährlichen Hormonen usw. besteht, wobei sich alles in dem menschlichen Darm rasch in Jauche zersetzt.

Wenn Sie daher jauchige Krankheiten verhüten wollen, essen Sie unter keinen Umständen Schweinefleisch in keiner Form. Hase und Kaninchen sind ebenfalls zu meiden.

Machen Sie selbst Ihre Erfahrungen und Beobachtungen und seien Sie kritisch sich selbst und allem Geschwätz gegenüber, wenn Ihnen Schweinefleisch-Süchtige Ihre eigene wahre Erkenntnis, die ich Ihnen vermitteln wollte, entreißen wollen.

Essen Sie und Ihre Familienmitglieder kein Schweinefleisch und behandeln Sie sich alle lediglich mit biologischen Therapeutika, mit Homöopathika und nach naturgemäßen Methoden, auch mit Umschlägen, Heilerdepackungen, Hydrotherapie usw., durch welche die nach evtl. unbeabsichtigtem Schweinefleischgenuss auftretenden Entzündungen im Sinne der Naturheilung beschleunigt und tatsächlich im Sinne der Entgiftung und Giftausscheidung rasch abgeheilt werden.

Gesundung ist nach der Homotoxinlehre Befreiung, d. h. Freiwerden von Giften und Giftschäden.

Gesundheit ist nach der Homotoxinlehre Freiheit, d. h. Freisein von Giften und Giftschäden.

Diese fundamentalen, naturgesetzlich erhärteten Erkenntnisse lassen die religiös im Judentum und im Islam fixierten Forderungen eines strengen Schweinefleischvcrbotes auch für die westliche zivilisierte Welt, nicht zuletzt auch im Sinne der Vermeidung riesiger Krankheitskosten und einer weiteren Kostenexplosion im Gesundheitswesen als geboten erscheinen.

Hans-Heinrich Reckeweg

Die Angst an unseren Schulen

Den folgenden Text haben wir einer Infobroschüre entnommen. Erstellt wurde diese gemäss dem Autor im Jahr 2005, aber mangels Geld nie überarbeitet und wegen Widerständen  bei den vorgesehenen Verteilern auch nie gedruckt. Interessant ist die Entwicklung die wir in diesen sechs Jahren erlebt haben. 

IfAp Fakten Nr. 3

Die Angst an unseren Schulen von Seranad Omlif

Damit Sie die bestehenden Missstände in unserer Gesellschaft verstehen, haben wir die Schriftenreihe IfAp-Fakten geschaffen. Darin beleuchten wir die gesellschaftlichen Probleme unserer Zeit. Die Thesen, welche wir durch saubere Recherche stützen: Die gesellschaftlichen Missstände werden von einer Gruppe von Interessenvertretern willentlich herbeigeführt und verschärft. Diese Gruppen und ihre Ziele wollen wir nach Möglichkeit benennen. Wer in diesen Zeiten abseits steht, handelt fahrlässig. Denn es kommt die Nacht, da niemand wirken kann. Wenn Sie die Entwicklungen in aller Ruhe betrachten, dann werden Sie die Aktualität dieser Aussage erspüren und auch faktisch belegt finden. Nach der Lektüre unserer IfAp-Fakten werden Sie begreifen, dass es kein Schattenboxen und keine Spinnereien sind, wenn wir so eindringlich warnen. Warnen vor dem Zusammenbruch, vor dem Chaos, in das unsere Gesellschaft gestürzt werden soll. Es tobt ein gewaltiger Kampf um die Herzen der Menschen, und der Heerführer dieser chaotischen Kräfte tritt langsam, aber unheimlich aus dem Dunkel. Die Folgen sind tödlich!

Einleitung

Teil l
Schul- und Erziehungswesen
A. Angewandte Strategien
B. Okkulte Praktiken und Gewalt
C. Psychische Krankheiten

Teil 2
Psychotechniken
A. Kurze Historie
B. Exponenten
C. Von Amerika nach Deutschland
D. Kritische Stimmen

Teil 3
Drogen
A. Drogen als Erziehungsmittel
B. Die Folgen

Schlusswort

Ritalin Beipackzettel

Harry Potter


Einleitung

Nach einer Analyse der bestehenden Probleme in unserem Schul- und Erziehungssystem kann man nicht einfach zur Tagesordnung übergehen. Die Probleme sind gewaltig und die Tendenzen besorgniserregend. Es ist eine Tatsache, dass ein grosses Unbehagen, ein diffuses Angstgefühl in allen Bevölkerungsschichten festzustellen ist. Wäre es anders, dann würden die Menschen nicht massenhaft Geistheiler, Astrologen, Psychiater, Psychologen, Hexen, Schamanen, Zauberer und dergleichen aufsuchen. Vor allem Kinder und Jugendliche können sich diesem Angst- und Unsicherheitsgefühl nicht mehr entziehen. Viele dieser jungen Menschen möchten andere, bessere Zustände an unseren Schulen. Sie sehnen sich danach und brauchen unsere Hilfe. Das vorhandene Gefahrenpotential an unseren Schulen ist enorm. Praktisch formuliert: Das Risiko Ihres Kindes, Opfer dieser Zustände zu werden, ist an unseren Schulen sehr gross. Wir sprechen nicht von Kleinigkeiten! Nötigung, Raub, Drogen, Erpressung, Gewalt, Mobbing passieren täglich an unseren Schulen. Aber auch "Happy slapping", Vergewaltigung, Folter, ja sogar Morde werden bereits verübt. Es geht um junge Menschen und es geht um unsere Lehrkräfte, die gedemütigt und an Leib und Seele geschädigt werden. Dies alles geschieht an unseren Schulen, geschieht unter unseren Augen! Es geht um Angst, Leid und grosse Folgeschäden! Wir erleben den täglichen Vandalismus, den man leider, mangels wirklicher Abwehrmassnahmen, als eine Bagatelle einstuft! Ein grosser Fehler: denn nach den Sachwerten, die ohne erkennbaren Grund vernichtet werden, folgt notwendig eine Steigerung. Tiere werden bereits jetzt sinnlos zu Tode gequält. "Happy slapping" (d. h. Verprügeln von Menschen vor laufender Kamera, anschliessende Veröffentlichung der Bilder im Internet oder Weitergabe über das Mobiltelefon, zur eigenen Belustigung und der Belustigung anderer), ist die nächste Stufe. Und dann? Die Gewaltspirale dreht sich! Überlegen Sie, was eine Zunahme dieser Gewaltausbrüche bewirkt.

Diese Missstände werden gezielt herbeigeführt.

Dies ist keine Behauptung, sondern unwiderlegbar dokumentiert! Die Missstände werden hervorgerufen durch die Umsetzung von Strategien. Und diese Strategien dienen zur Verwirklichung von Plänen! Pläne, die Sie kennen müssen. Nur dann besteht für Sie die Möglichkeit, diese Dinge zu verstehen. Lesen Sie unsere Kommentare zu den beiden Büchern: "Die politische Bedeutung der Erziehung", herausgegeben von Individuum und Gesellschaft III und "Zeitgenössische deutsche Schriftsteller als Wegbereiter für Anarchismus und Gewalt", von Lothar Ulsamer. Beide Kommentare können Sie bei uns beziehen. Die Problematik ist für jeden von Interesse! Wer hier abseits steht, handelt fahrlässig. Denn jeden Tag können auch Sie oder Ihre Angehörigen Opfer dieser Realität werden. Darum müssen Sie sich entscheiden! Wer erst einmal die Ursachen dieser Probleme erkannt hat, kann bestehende Ängste überwinden und gezielt handeln. Es geht darum, sich selbst und anderen zu helfen!

Teil I.
Schul- und Erziehungswesen

A. Angewandte Strategien

Bei uns findet zunehmend eine Verrohung des Zusammenlebens statt. Gewalttätigkeit gegen andere und sich selbst. Und es wird immer schlimmer! Erwarten Sie von staatlichen Stellen keine Hilfe. Sie müssen sich selber helfen und diese Hilfe besteht zuerst einmal darin, diese staatliche Hilfe nicht zu fordern. In diesen Fragen können Sie sich nur selbst helfen, denn der Staat kann hier keine effiziente Hilfe leisten. Sie werden noch hören warum. Fühlen, Denken und Handeln müssen wieder in Übereinstimmung mit den ewigen Wahrheiten gebracht werden. Sie müssen das Leben wieder nach diesen göttlichen Hilfen strukturieren. Sie müssen wieder ein Gefüge aufrichten, dass Sie innerlich stärkt und frei macht! Einen Schutzschild errichten gegen den Nihilismus, gegen das Destruktive, das alles zu verschlingen droht. Dies allein versetzt Sie in die Lage, Angst zu überwinden und ihr Leben und das Ihrer Kinder zu schützen. Die erwähnten Missstände sind nicht aufgrund von falschen Überlegungen, falscher Theorie oder Überforderung und Unfähigkeit eingetreten. Diese Missstände werden von einigen Leuten gezielt gefördert und von anderen billigend in Kauf genommen. Sei es aus Nützlichkeitserwägungen, sei es aus Angst vor Nachteilen. Wo es keine gläubigen Persönlichkeiten mehr gibt, ist die Menschenfurcht besonders gross. Es gibt also Gruppen, die eine Gesellschaft anstreben, deren Gesicht Sie bis jetzt nicht kennen. Eine Gesellschaft, die Sie nicht für möglich halten. Und um dieses Ziel zu erreichen, setzen diese Gruppen Mittel ein, über die Sie noch staunen werden! Vielleicht ist es Ihnen auch schon aufgefallen: Wenn Sie in einer Stadt durch gewisse Strassen gehen, fallen Ihnen Firmenschildchen in grosser Zahl auf. Psychologische Praxis, Bewegungstherapie, Lichttherapie, Urschreitherapie, Schamanismus, Heiler, Seher, Astrologin und andere Bezeichnungen sind da zu lesen. Es ist nicht übertrieben, wenn wir sagen: Die Liegenschaften an gewissen Strassen sind fast ausschliesslich mit solchen Einrichtungen belegt. Unsere Gesellschaft ist psychologisiert worden! Mit einer ganz speziellen Art von Psychologie. Und sie wird durch okkulte Praktiken unterwandert! "Das Schulgebäude ist zum pulsierenden Psychozentrum geworden, ausgestattet nicht allein mit Lehrern, die in "pädagogischer Psychologie" trainiert sind, sondern zudem mit 60.000 Sozialarbeitern und 7.000 Schulypsychologen, deren "Sprechstunde" an Therapie grenzt." 1
Dieser dominante psychologische Einfluss an unseren öffentlichen Schulen wird uns noch öfters begegnen. Was bringt dieser dominante psychologische Einfluss? "Vor 50 Jahren waren die schlimmsten Probleme, denen sich Lehrer und Schulverwalter gegenübersahen, folgende:

- Schwatzen beim Unterricht
- Kaugummi kauen
- Krach machen
- Rennen auf den Fluren
- fortgesetztes Schwänzen
- Verstösse gegen die Kleiderordnung
- Verstreuen von Abfall

Heute beklagen wir:

- Drogenmissbrauch
- Alkoholmissbrauch
- Schwangerschaft
- Selbstmord
- Vergewaltigung
- Raub
- Körperverletzung" 2

Sie könnten entgegnen: Das ist nicht korrekt. Dieser Art von Psychologie und dieser Art von Pädagogik kann höchstens vorgeworfen werden, dass sie bis jetzt solchen Entwicklungen noch nicht richtig zu begegnen wusste und dass sie bis jetzt diese Missstände nicht verhindern konnte. Aber man dürfe nicht behaupten, der dominante psychologische Einfluss sei der Grund dieser Probleme oder "Werteverschiebungen". Stimmt das wirklich?

Chester M. Pierce sagt:

"Jedes Kind in Amerika, das mit fünf Jahren auf die Schule kommt, ist geisteskrank, weil es auf die Schule kommt mit bestimmten Bindungen an unsere Gründerväter, an seine Eltern (!), an einen Glauben an ein übernatürliches Wesen(!)... Es ist nun Ihre Aufgabe, liebe Lehrer, aus all diesen kranken Kindern gesunde zu machen – indem Sie die internationalen Kinder der Zukunft erschaffen." 3

Hat der dominante psychologische Einfluss nun einfach versagt? Nein, es ist seine Aufgabe, diese Zustände herbeizuführen! Denken Sie daran: Es wird gesagt: Bindung an die Eltern und Gottesglaube ist geisteskrank! Wir fügen noch an: Chester M. Pierce war Harvard-Professor für Pädagogik und Psychiatrie. Er sprach diese Sätze 1972 anlässlich einer Veranstaltung, an die Teilnehmer der Internationalen Gesellschaft für Kindererziehung! Denken Sie darüber nach!

Nun, wenn Mr. Pierce sagt: "... aus diesen kranken Kindern gesunde zu machen-", bedeutet dies immer einen Wechsel des Zustandes, eine Veränderung herbeiführen zu wollen. Wie absurd die Aussage auch sonst ist, ganz klar ist die Aufforderung, einen Wechsel herbeizuführen! Und das Instrument dazu ist der dominante Einfluss dieser speziellen Art von Psychologie und dieser speziellen Art von Pädagogik an unseren Schulen. Erinnern Sie sich noch an die kleine Aufstellung von vorhin? Die grössten Probleme an den Schulen vor 50 Jahren und die Probleme von heute? Zusammengefügt ergibt sich zwingend folgende Aussage: Die Probleme, welche vor fünfzig Jahren an den Schulen bestanden, resultierten aus kranken Kindern; die heutigen Zustände an den Schulen resultieren aus gesunden Kindern! Dem Harvard Professor sei Dank! Dem dominanten psychologischen Einfluss an unseren Schulen sei Dank! Diese Leute haben ihre Arbeit noch nicht beendet. Sie wirken jeden Tag, jede Stunde und Minute weiter am Untergang Ihrer Kinder! Vergessen Sie also alle Märchen von Unfähigkeit. Hier geht es um Methode! "Jeder gute Baum bringt gute Früchte hervor, ein schlechter Baum aber schlechte. Eine guter Baum kann keine schlechten Früchte hervorbringen und ein schlechter Baum keine guten."

Im Humanist Magazine ist zu lesen:

"Das Klassenzimmer wird und muss zur Arena des Kampfes werden... zwischen dem faulenden Kadaver des Christentums... und dem neuen Glauben des Humanismus."4

Wir werden an anderer Stelle beweisen, dass es sehr töricht ist, auch von Nichtchristen, die Offenbarungen dieses Christus und das daraus resultierende Weltbild endgültig auszumerzen. Zurück zu dem kleinen Zitat aus dem Humanist Magazine. Sehr deutliche Worte, finden Sie auch? Und vor allem sehr human! Werden Sie also hellhörig, wenn Ihnen in Zukunft jemand mit Humanismus daherkommt!

Bill Clinton, den viele so lieben und seine Frau, die von anderen geradezu angebetet wird, kennen sich in diesen Dingen gut aus. Beschäftigen Sie sich doch einmal ein wenig mit diesen zwei Menschen. Und finden Sie heraus, was es mit der "Governor's School" auf sich hat. Bill und Hillary haben diese Schule gegründet, als Bill noch Gouverneur von Arkansas war. Wichtiger pädagogischer Ansatz dieser Schule war unter anderem die Vernichtung jeglichen Schamgefühls und die Förderung möglichst vulgären Sprachgebrauchs. Dies alles ist ziemlich wichtig, weil es durchaus möglich ist, dass H. R. Clinton Präsidentin der USA wird. Das Programm würde dann sicher mit verstärkter Intensität fortgesetzt. Falls sie es nicht schafft, werden sich leider auch andere dazu bereit erklären, in diese Richtung zu arbeiten. Darum ist es wichtig, dass Sie diese Strategien kennen! Denn es betrifft uns genauso! Diese Leute arbeiten international.
Hier noch einige weitere Informationen für Sie:
Für das freiwillige, persönliche und nichtreglementierte Gebet an öffentlichen Schulen sprechen sich 75 Prozent der befragten Amerikaner aus, 19 Prozent sind dagegen. 80 Prozent der befragten Amerikaner sind gegen einen Entscheid des obersten US-Gerichtshofes. Dieser Entscheid besagt, dass es verfassungswidrig sei, bei einer High-School-Entlassungsfeier zu beten. 18 Prozent heissen diesen Entscheid gut.
Und trotzdem wurde beides durchgesetzt: Kein freiwilliges, persönliches und nichtreglementiertes Gebet mehr an den Schulen, kein Gebet mehr bei den Abschlussfeiern! Dazu sagt William J. Bernett: "Die Gründerväter wollten, dass die christliche Religion als moralischer Anker unserer Demokratie dient... Doch als US-Bildungsminister wurde ich immer wieder... als "Ayatollah" angegriffen, wenn ich das freiwillige Gebet – und das Aushängen der Zehn Gebote – in den Schulen unterstützte. In diesem Land ist ein Kampf im Gange um die Köpfe unserer Kinder." 5 Nicht nur in ihrem Land, Mister Bernett. Ergänzung: Bernett war von 1985 – 1988 US-Bildungsminister.

B. Okkulte Praktiken und Gewalt

Hermann Rauschning zitiert Hitler folgendermassen:

"Ohne Willen zur Grausamkeit geht es nicht. Übrigens fehlt er unseren Gegnern nur, weil sie zu schwächlich sind, nicht etwa, weil sie zu human sind." Und nun folgen einige Sätze, die uns die heutige Situation an unseren Schulen geradezu gespenstisch vorherzusagen scheinen: "Das Schwache muss weggehämmert werden. In meinen Ordensburgen wird eine Jugend heranwachsen, vor der die Welt erschrecken wird. Eine gewalttätige, herrische, unerschrockene, grausame Jugend will ich. So merze ich die Tausende von Jahren der Domestikation aus." 6 Wieso die Sätze Hitlers an dieser Stelle? Die kleine Gegenüberstellung von vorhin (die Probleme an unseren Schulen vor fünfzig Jahren und die Probleme, die wir heute haben) beantwortet die Frage! Ein weiterer Grund ist die die tiefe Verstrickung des Nationalsozialistischen Reiches in den Okkultismus! Man darf es ruhig sagen: Der Nationalsozialismus ist geboren aus dem Geiste der Mystik und Magie. Und dieser Geist ist nicht verschwunden. Er lebt fort. Und erlebt heute eine kaum fassbare Ausbreitung! Diese beiden Dinge – Mystik und Magie – also Okkultismus, zeigen sich heute wieder ganz offen und frei. Sie dringen ungehindert in das Bewusstsein unserer Kinder ein! Von der Mehrheit der Erwachsenen immer noch belächelt. Darum finden es viele von diesen auch so toll, wenn Kinder und Jugendliche mit Harry-Potter-Klamotten und -Hüten durch die Strassen ziehen. Wir sind ja so aufgeklärt und tolerant. Und haben trotzdem keine Ahnung! "Die Techniken, die den Kindern an öffentlichen Schulen beigebracht werden, sind die gleichen, wie sie von Hexenmeistern gebraucht werden, um Kontakt mit den "Leitgeistern" (Dämonen) aufzunehmen, von denen sie ihre Kraft beziehen. Schulkindern wird beigebracht, sich selbst unter Wasser zu visualisieren, den Delfin Duso auf sich zukommen zu sehen, sich auf ihn zu konzentrieren, bis sein Bild deutlich wird und dann mit ihm zu sprechen. Er wird antworten. So wird Kontakt mit einem Geistwesen aufgenommen. Danach braucht DUSO nur visualisiert zu werden und wird sogleich zu Hilfe kommen. Der US-Lehrplan für Sprachkunst Read umfasst die folgende Visualisierungs-Übung: Schliesse deine Augen und atme tief durch, um dich zu entspannen... Stelle dir in Gedanken einen Platz vor... mache dich mit der Umgebung vertraut... bitte, einen Führer zu treffen. Ein Tier, eine Person oder ein Wesen wird dich begleiten und wird dir jede Kraft geben, die du brauchst... Beobachte, was dieser neue Begleiter tut oder dir zeigt. Höre zu... was er dir sagt. Gehe überall hin, wohin dieser Betreuer dich führen möchte. Du bist in Sicherheit..." 7 Den Gottesglauben bezeichnen der Harvard- Professor und der dominante psychologische Einfluss an unseren Schulen als Geisteskrankheit. Diese Visualisierungsübungen aber werden gefördert und gefordert! Erinnern Sie sich an die verschiedenen Massaker an den Schulen. Stellen Sie sich einmal vor, was passiert, wenn ein Kind diese Visualisierungstechniken praktiziert. Wer und was genau ist DUSO? Was sagt er dem Kind, ja was befiehlt er dem Kind zu tun. Denken Sie daran, viele Kinder nehmen bewusstseinserweiternde Drogen, zum Beispiel Ritalin. Wie wirken sich solche Praktiken unter Einfluss von bewusstseinserweiternden Drogen aus? Denken Sie in diesem Zusammenhang auch einmal an die verschiedenen Massaker, die es in den letzten Jahren an unseren Schulen gegeben hat. Glauben Sie da noch an diesen Quatsch von offizieller Seite oder an Zufälle? Und dann die Wiederauferstehung des Führerkults. Alle herbeigerufenen Geister sind ja Führer! Hier wird allem perversen Treiben Tür und Tor geöffnet! Es wird hier übrigens von transpersonaler Pädagogik gesprochen. "In Kalifornien bringt man Drittklässlern bei, einen persönlichen Leitgeist in Form eines Tieres zu visualisieren und dann ihre okkulten Erfahrungen mit diesem Wesen für eine Ausstellung am Schwarzen Brett aufzuschreiben. In Oregon wurden Schüler bei einem Mittwinterfest aufgefordert, sich in Anordnung ihrer Sternzeichen hinzusetzen. Dann sollte der "Sonnengott" und der "Mondgott" den Raum betreten, begleitet von Gesang und Trommelschlägen. "Die Feier des Mittwinterfestes mit Tanz um den Sonnenbaum ist eine der Alternativen, den der Anti-Vorurteil-Lehrplan zu Weihnachten vorschlägt." 8 Dies ist Okkultismus pur, gefördert und gefordert von staatlichen Behörden! Bei uns genauso wie in Amerika. Bei der erwähnten Alternative zum Weihnachtsfest sehen sie auch sehr schön die eigentliche Intention aller dieser Anti-Vorurteil- Bewegungen. Es geht immer darum zu zerstören, aufzulösen. Namentlich und vor allem das Christentum! Es wird nicht mehr lange dauern, und auch Ihre Kinder besuchen solche Veranstaltungen oder haben vielleicht schon welche besucht. In Amerika müssen Kinder jetzt schon mit einer Beeinträchtigung ihrer Schulkarriere rechnen, sollten sie den Besuch verweigern! Um die leidigen Diskussionen zu beenden, die immer wieder über mangelnde Beweise dieser Zusammenhänge geführt werden, hier ein Textauszug einer Rede von Bill Clinton: "Weder die Unterhaltungsindustrie noch sonst jemand kann uns irreführen: Unsere Kinder werden täglich mit einer steten Dosis Gewalt gefüttert, die sich bezahlt macht. Inzwischen haben Studien aus 30 Jahren gezeigt, dass diese Dosis unsere Kinder gegenüber Gewalt und ihren Folgen desensibilisiert. Wir wissen jetzt, dass das typische amerikanische Kind im Alter von 18 Jahren Darstellung von 200.000 Gewalttaten und 30.000 Morde gesehen hat. Kinder werden davon angezogen und stumpfen ab. Mit dem zunehmenden Konsum von Gewaltdarstellungen nimmt aber auch, in einigen zutiefst beunruhigenden Fällen von besonders anfälligen Kindern, der Geschmack daran zu. Wir sollten nicht darüber erstaunt sein, dass die Hälfte der Videospiele, die ein typischer Siebtklässler spielt, gewalthaltig sind... Was die Studien aussagen, ist einfach, dass sich die Grenzen zwischen dargestellter und realer Gewalt, die für die meisten Erwachsenen klar ist, bei anfälligen Kindern auflösen kann. Kinder, die in einer Kultur der Gewalt aufwachsen, werden desensibilisiert und laufen Gefahr, selbst Gewalt auszuüben. Deshalb habe ich die Verantwortlichen aus der Unterhaltungsindustrie vehement gedrängt, die Konsequenzen ihrer Produkte und die Werbung dafür zu überdenken. Man kann das im ersten Verfassungsgrundsatz verankerte Recht auf Redefreiheit bewahren und trotzdem gleichzeitig unsere Kinder schützen und sich zurückhaltend verhalten." 9 Der Druck auf Bill Clinton ist zu dieser Zeit gross gewesen, daher diese Rede. Sein vehementes Drängen kann allerdings so gross nicht gewesen sein, denn das Spiel geht weiter. Sie sollten wissen, dass es in Amerika eine viel grössere Opposition gegen Entwicklungen dieser Art gibt, als wir es vermuten können. Die Presse hier berichtet darüber sehr zurückhaltend. Und viele Politiker wollen uns immer wieder überzeugen, wie gut doch alles sei, was aus Amerika kommt. Glauben Sie also diesen Leuten nicht, wenn sie Amerika auf allen Gebieten als Vorbild hinstellen. Was in Bezug auf die Gewalttätigkeit gesagt werden kann, kann auch über okkulte Praktiken gesagt werden. Die Zusammenhänge sind längst bekannt. Auch die Medikamentierung unserer Kinder hat einen Zusammenhang mit den Missständen an unseren Schulen. Und alle diese Ursachen stehen wieder in engem Zusammenhang mit dem dominanten psychologischen Einfluss an unseren Schulen.

C. Psychische Krankheiten

An dieser Stelle fügen wir einen längeren Abschnitt an, damit dieser Wahnsinn offensichtlich wird: "Breiten sich psychische Krankheiten epidemieartig aus? Zur Steigerung ihrer Macht über die Gesellschaft erfinden Psychiater und Psychologen ständig neue Arten "mentaler Krankheiten". Die Amerikaner leiden jetzt zu Millionen an angeblichen Gebrechen, die vor ein paar Jahren noch unbekannt waren. Diese werden in der "Bibel der mentalen Krankheiten" definiert, dem "Diagnostischen und Statistischen Manual" psychischer Störungen (DSM). Als dieses Kompendium 1952 zum ersten Mal veröffentlicht wurde, führte es 112 psychische Störungen auf, im Vergleich zu einem halben Dutzend erkannter Geistesstörungen 100 Jahre zuvor. Die zweite Ausgabe von DSM im Jahre 1968 umfasste 163 Störungen; das 1980 herausgegebene DSM-III 224. DSM-IV erschien 1994 und die Liste der mentalen Störungen war auf 374 angewachsen! Ist das eine wütende Epidemie psychischer Krankheiten – oder werden wir an der Nase herumgeführt? Ein Redakteur schrieb sarkastisch: Hat Ihre 10-jährige Tochter keine Lust auf ihre Mathe-Hausaufgaben? Beordern Sie sie besser auf die nächste Couch, denn sie hat Nr. 315.4, Entwicklungsmentale Arithmetische Störung. Oder vielleicht bist du ein Teenager, der Streit mit seinen Eltern hat. Oh, oh! Schleunigst Medizin besorgen, denn du hast Nr. 313.8, Oppositionelle Trotzstörung... Ich übertreibe nicht, denn das wäre ein Fiktions-Störungs-Syndrom... Ich weiss, dass es da draussen einige Zyniker gibt, die... sich im Leben nie auf die Couch eines Psychiaters herablassen würden... Ihr Widerwillen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, ist an sich ein Symptom für ein schweres psychisches Problem. Das steht hier in dem Buch: Nr. 15.81, Behandlungs-Verweigerungs-Störung." Eine Sondersendung von CBS-TV berichtete, dass im Denken der interviewten Jugendlichen "nagende Zweifel an der eigenen psychischen Gesundheit" vorherrschen. Ein Autor versucht die Unsinnigkeit aufzuzeigen, von der Amerika befallen wurde: "Seit eh und je waren manche Kinder, wie auch Erwachsene, etwas aktiver als andere Altersgenossen. Vielleicht spielen sie eifriger oder sind im Denken sprunghaft, weil sie eine kurze Phase der Aufmerksamkeit haben... die Eltern gingen damit einfach als Gegebenheit des Lebens um... Und kluge Eltern sahen, dass die Kinder, wie die Erwachsenen, ihr Verhalten zu verbessern lernen... Die Psychologie meinte jedoch, dass etwas im Argen läge... Als sie die Praxis des Psychiaters betraten, dachten das Kind und seine Eltern, es sei normal. Wenn sie herauskommen, denken sie, es ist abnormal... Als normales Kind wäre es toleriert, ertragen und bestraft worden... wie Eltern es seit Tausenden von Jahren getan haben. Und aller Wahrscheinlichkeit nach wäre das Kind da ohne viel Aufhebens herausgewachsen. Als abnormales Kind wird es jedoch von seinen Eltern, Lehrern und vielleicht auch seinen Klassenkameraden wesentlich anders behandelt. Es ist ein "Sonderling"... über die Jahre der Behandlung... Das Kind selbst wird natürlich denken, irgend etwas in seinem Innern stimme nicht... Dieses Gespür der "Abnormalität" wird es für den Rest seines Lebens begleiten." 10

Denken Sie, dass es sich bei dieser Art von Psychologie um eine Wissenschaft handelt und haben Sie Respekt vor deren Vertretern. Ist es eine Anmassung, diese spezielle Art von Psychologie zu kritisieren? Nein! Diese Art der Psychologie ist keine Wissenschaft, war es niemals und kann es auch nicht sein. Das wird inzwischen von Vertretern, ja selbst von einigen Gründern dieser Psychologie offen ausgesprochen. Diese spezielle Art der Psychologie wird von ihnen jetzt scharf verurteilt. Leider etwas spät. Dies gilt es zu begreifen, dann fängt die Erosion dieses kinder- und menschenverachtenden Lehrgebäudes an, und die Verhältnisse werden sich wieder bessern!

Es braucht nur dies: Seht, der Kaiser hat keine Kleider an, seht er ist nackt!

In diesem Zusammenhang ist noch ein anderer Aspekt zu beachten. Sie müssen erkennen, mit welchen subtilen Mitteln hier bereits Vorbereitungen getroffen werden, grössere Bevölkerungskreise zu psychiatrisieren. Nehmen wir einmal an, Sie stimmen in gewissen Angelegenheiten nicht mit dem herrschenden Zeitgeist überein. Es werden Ihnen zum Beispiel Übertreibungen unterstellt, somit leiden Sie dann bereits an einem Fiktions-Störungs-Syndrom. Möchten Sie dies nicht behandeln lassen, leiden Sie an einem schwerwiegenden psychischen Problem: der Behandlungs-Verweigerungs-Störung. Wenn Ihnen erst einmal dies unterstellt, beziehungsweise diagnostiziert wird, dann entzieht man Ihnen jede Verfügungsgewalt über sich selbst. Diese Form des Staatsterrors hat es in unglaublichem Unfang bereits gegeben und er ist bestens dokumentiert (lesen Sie: George Feifer, Justiz in Moskau, auszugsweise bei uns erhältlich; Das Schwarzbuch des Kommunismus; Alexander Solschenizyn, Der Archipel Gulag; Eugen Kogon, Der SS Staat, auszugsweise bei uns erhältlich). Wir können es nicht unterlassen, an dieser Stelle auszugsweise einen Artikel einzufügen. Sie werden erkennen, wie nah wir dem Abgrund schon sind!

"Wladimir Bukowski:
Europa auf dem Weg in die Diktatur?

Während fast fünfzig Jahren – den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg – lebten wir in großer Gefahr, in großer Spannung, im Schatten des riesigen Monsters Sowjetunion, das Europa jederzeit verschlingen konnte. Der Moment war mehrmals sehr nahe, daß die Sowjetunion dies beinahe getan hätte. Nur durch ein Wunder konnten wir vor kurzem zusehen, wie dieses Monster starb. Doch sobald das Untier gestorben war, erfanden wir in Europa ein neues: Die Union sozialistischer Republiken. Je länger ich die Entwicklung beobachte, um so mehr Wesenszüge und Tricks entdecke ich, die denen des alten Monsters SU bemerkenswert ähneln. Lassen Sie es mich anhand eines einfachen Vergleichs verdeutlichen: Was war die Sowjetunion? Sie war eine Union sozialistischer Republiken. Was ist die Europäische Union? Sie ist eine Union sozialistischer Republiken. Wie wurde die Sowjetunion regiert? Von 15 nicht gewählten Leuten, die sich selbst gewählt hatten, und die wir nicht abwählen konnten. Und wie wird die Europäische Union regiert? Von etwa zwei Dutzend nicht gewählten Leuten, die wir nicht abwählen können, und die uns gegenüber zu keiner Rechenschaft verpflichtet sind. Wie entstand die Sowjetunion? Sie entstand, indem die verschiedenen Republiken gezwungen wurden – oft durch militärische Gewalt – der Union beizutreten. Und wie entstand die Europäische Union? Die Länder wurden zum Beitritt gezwungen, indem sie finanziell bedroht und eingeschüchtert wurden. Theoretisch hatte jede sowjetische Republik das Recht auszutreten, so stand es in der Verfassung. Aber praktisch gab es kein Verfahren, um auszutreten. So konnte kein Land auch nur beginnen, einen Austrittsprozeß einzuleiten. Zu meinem Entsetzen stelle ich nun fest, daß es sich in der Europäischen Union ähnlich verhält. Es existiert kein rechtliches Verfahren für einen Austritt, obwohl niemand je gesagt hat: man könne die Europäische Union nicht mehr verlassen.

Korrupt und aggressiv

Die Sowjetunion war ein unglaublich korruptes Land. Die Korruption war von oben organisiert. Es war eben eine typisch sowjetische sozialistische Korruption. Es gibt die Korruption, die gewissermaßen in den lebenden Organismus eindringt. Und es gibt die Korruption, die von oben her organisiert ist, die zum System gehört. Um welche Korruption es sich handelt, kann ich an den Symptomen erkennen. Die Symptome der Korruption in der Europäischen Union sind ebenfalls typisch sozialistisch. Die Sowjetunion war ein aggressiver Staat. Gemäß Selbstdefinition konnte sie nur überleben, wenn sie immer weitere Länder und Gebiete aufnahm. Sobald sie aufhörte, sich zu vergrößern, begann sie zusammenzubrechen. Wenn Sie die Europäische Union anschauen, sehen Sie dieselbe Dynamik am Werk: Obwohl es für die europäischen Länder weder finanziell noch wirtschaftlich sinnvoll ist, mehr und mehr Mitgliedsstaaten aufzunehmen, mehr und mehr Volkswirtschaften zu helfen, was enorme Investitionen erfordert, suchen sie trotzdem weiter und weiter nach neuen Mitgliedern, üben Druck aus und zwingen ein europäisches Land nach dem anderen, der Europäischen Union beizutreten, indem sie deren finanzielle Abhängigkeit ausnutzen. Sind das einfach nur zufällige und oberflächliche Ähnlichkeiten, oder gibt es einen tieferen Grund, warum die beiden Strukturen so ähnlich sind? Nachdem ich sowohl in den Archiven des Zentralkomitees als auch zur EU recherchiert habe, bin ich zur Schlußfolgerung gekommen, daß die Ähnlichkeiten kein Zufall sind.

1985: Die historische Wende

Nun aber hatte die Idee eines vereinten Europa oder eines gemeinsamen europäischen Marktes ursprünglich nichts mit der erwähnten Annäherungstheorie zu tun. Es war ein vollkommen anderes Konzept. Es ging einzig darum, einen gemeinsamen Markt zu schaffen, nicht mehr und nicht weniger. Und die erste Reaktion sowohl der westeuropäischen Linken als auch der Sowjetunion war negativ. Bis 1985 war die offizielle sowjetische Linie gegen die europäische Integration gerichtet. Die Sowjetunion betrachtete die europäische Integration als feindlich, als etwas, was der Westen gegen sie betrieb. Alles begann etwa um das Jahr 1985. Da tauchte bei den europäischen Sozialisten plötzlich eine Idee auf: Wenn sie das ganze Projekt übernehmen und umdrehen würden, konnten sie es für ihre Zwecke benutzen. Genau zur gleichen Zeit, also um 1985/86, änderte sich auch die Haltung der Sowjetunion gegenüber der europäischen Integration dramatisch. Von da an betrachtete die Sowjetunion die Integration Europas nicht mehr als Feind, sondern nannte sie nun auf einmal das gemeinsame "europäische Haus". Das bedeutet, daß es eine Abmachung zwischen Moskau, den Kommunisten, einerseits und den europäischen Sozialisten, besonders der Sozialistischen Internationale und ihren Mitgliedern, den Parteien, andererseits gab. Sie würden die gleiche Struktur schaffen, was ihnen erlauben würde, Europa nach sozialistischer Art zu regieren. Die EU ist im großen und ganzen gemäß den Richtlinien der Sowjetunion aufgebaut. Ich kann Ihnen ganz genau sagen, was passieren wird. Denn ich habe in gewisser Weise schon in Ihrer Zukunft gelebt. Zum Beispiel kann ich Ihnen voraussagen, daß die Ergebnisse des Experiments genau das Gegenteil von dem sein werden, was sie proklamieren. Genau das hatten wir in der Sowjetunion. Heute sagen sie uns, wir würden die Europäische Union brauchen, um keine Kriege zu haben, um den Frieden zu bewahren – obwohl in Europa zurzeit niemand in irgendeiner Weise den Frieden bedroht. Ich kann Ihnen mit Sicherheit voraussagen, daß die meisten europäischen Staaten in wenigen Jahren uneinig sein werden. Die Uneinigkeiten werden so groß sein, daß Konflikte nicht mehr weit sind. Heute wird uns versprochen, daß die Vereinigung Europas den Völkern ermöglichen wird, ihre nationalen Unterschiede zu überwinden, alle rassischen, nationalen und ethnischen Widersprüche für immer zu begraben. Genau das Gegenteil wird eintreffen. Nach 73 Jahren Sowjetunion, in der wir eine glückliche Familie der Nationen hätten sein sollen, gab es mehr ethnische Konflikte als irgendwo sonst auf der Erdkugel. Zurzeit, sagen sie uns, würden unsere Wirtschaften blühen, die Länder Europas würden als Folge der Vereinigung wirtschaftlich gestärkt und eine starke Konkurrenz für Amerika werden. Auch werde das vereinigte Europa für unsere wirtschaftlichen Interessen einstehen. Genau das Gegenteil wird passieren. Wir werden nicht nur arm, unfähig und überreguliert werden, sondern auch immer abhängiger von Amerika. Ich kenne diese Strategen so gut und ich kann so genau voraussagen, was passieren wird, daß ich ein sehr reicher Mann wäre, könnte ich nur jemanden finden, der mit mir wetten würde. Aber das tut keiner. Kürzlich habe ich einem Freund in England eine Wette angeboten. Ich habe ihm gesagt, ich würde mit ihm um einen beliebig hohen Betrag wetten, daß es in einigen Jahren eine europäische Steuer geben werde, eine Spezialsteuer, um all diese teuren Strukturen zu bezahlen. Er glaubte mir nicht. Also bot ich ihm eine Wette an. Leider ging er nicht darauf ein. Sonst wäre ich innerhalb weniger Jahre ein reicher Mann. Auch andere Freunde in England sind mit meinem Vergleich nicht einverstanden; sie sagen, daß ja die Sowjetunion ohne GULAG nicht vorstellbar sei und daß wir hier in Europa keinen GULAG hätten und wohl auch keinen bekommen würden. Auch hier muß ich widersprechen.

Wir haben bereits den Anfang eines GULAG

Als Anfang haben wir bereits den intellektuellen GULAG. Bereits werden Menschen geächtet, verlieren ihre Arbeitsstelle und haben keine Möglichkeit mehr, ihre Meinung öffentlich zu äussern, nur weil sie in bestimmten Fragen von der offiziellen Linie abweichen, zum Beispiel bezüglich Themen wie Rasse, Frauen, Sexualität oder was auch immer, sogar bezüglich Rauchen. Aber das ist noch nicht das Ende. Es wird einen GULAG geben. Ich habe soeben den Vorschlag für den Vertrag von Nizza gelesen, und wenn Sie ihn noch nicht gelesen haben, lesen Sie ihn jetzt! Denn in diesem Vertrag steht, daß eine europäische Polizei gegründet werden soll. Eine europäische Polizei! Das ist ein neuer KGB, den sie einrichten wollen. Diese Polizei würde unglaubliche Befugnisse bekommen – Befugnisse, die keine Polizei in irgendeinem Land Europas zur Zeit hat. Als erstes wird diese Euro-Polizei Immunität besitzen. Wie nett, nicht wahr! Ein Polizist, der Diplomat ist. Er kann kommen und mich zusammenschlagen, und ich kann ihn vor Gericht nicht anklagen. Wie nett! Solche Machtbefugnisse hatte nicht einmal der KGB. Außerdem wird es kein festgelegtes Verfahren geben; sie können dich in deinem Heimatland abholen und in irgendein europäisches Land bringen. Und es soll keine Möglichkeit der gerichtlichen Anhörung geben, bevor man ausgeliefert wird. Somit besteht kein Schutz durch irgendein lokales Recht, wenn diese Leute festlegen, daß du ein Krimineller bist. Ich kann Ihnen sogar sagen, wie Sie dieses Gebilde bekämpfen können. Denn das ist es, was wir in der Sowjetunion getan haben, und zwar mit Erfolg.
Da wir von korrupten Eliten sprechen, sollten wir dieser Realität ins Auge sehen. Wir sprechen nicht über die eine oder andere Partei, über den einen oder anderen Teil der Gesellschaft, nein, wir sprechen über die Korruption der Eliten in Europa. Die einzige adäquate Antwort darauf ist eine Massenbewegung von der Basis her. Gehen Sie also zu den Universitäten und versuchen Sie, an jeder Universität in jedem Semester, in jeder Schule, überall, kleine Zellen aufzubauen. Die Jugend sollte nach vorne kommen, wir brauchen Massenbewegungen. Dann werden diese Leute in Brüssel keine Stärke haben und keine Antwort wissen. Sie können ja nicht einmal gegen das kleine Österreich etwas machen, das sich ihnen widersetzt. Alles, was sie konnten, war irgendwelche dummen Sanktionen zu organisieren, die sie selbst innerhalb eines halben Jahres wieder rückgängig machen mußten.

10. November 2001"
Wladimir Bukowski ist einer der namhaftesten sowjetischen Dissidenten. Nach mehrmaliger Haft aus politischen Gründen wurde er 1976 in den Westen "ausgetauscht". Er lebt heute als Schriftsteller in Großbritannien. Seine Bücher über die Sowjetunion sind von bleibender Aktualität. Sein letztes Buch analysiert auf der Grundlage von Originaldokumenten die Außenpolitik der Sowjetunion bis zu ihrer Auflösung. 17 Wir können ihnen auszugsweise die Dokumentation von W. Bukowskij zustellen. Opposition – Eine neue Geisteskrankheit in der UdSSR? Die darin beschriebenen Methoden staatlicher Gewalt bleiben sich immer gleich und stehen auch uns bevor, sollte die oben beschriebene Entwicklung weiter gehen! Lesen Sie den Artikel noch einmal gut durch, denn dies alles sind Dinge, die waren und die jetzt w i e d e r angestrebt werden. Die Träger dieser Gesellschaft sind: Korruption der Eliten, Terror, Psychiatrisierung! Eine hässliche Fratze also! Um diese Gesellschaftsordnung zu erreichen, ist eine permanente Destabilisierung, das Auflösen von hergebrachten, bewährten Strukturen und eine durch und durch nihilistische Grundströmung nötig. Dies wird erreicht durch den dominanten psychologischen Einfluss an unseren Schulen, durch Psychotechniken und die Drogenfreigabe. Wollen Sie dies alles?

Teil 2
Psychotechniken

Sie könnten jetzt sagen: Wenn dem so wäre, also dass da wirklich Bemühungen im Gange sind, unsere bestehende Gesellschaftsstruktur politisch massiv zu verändern, das würden wir doch merken und dem Spuk ein Ende machen. Zumal ja anscheinend die Kräfte, die am wirken sind, sogar unseren Kindern massiv Schaden zuzufügen gewillt sind, um ihre Ziele zu erreichen. Ich erwidere: Das ist nicht einfach. Es wird hier nicht mit offenem Visier gekämpft. Die Methoden sind sehr arglistig! Vor unseren Toren stehen die Geschenke der Danaer. Und wir holten sie in unsere Städte. Das war sehr leichtsinnig, und sie wieder los zu werden, ist schwierig! Es bleibt nur das eine: Den Feind möglichst gut zu kennen und seine Machenschaften ins helle Licht zu zerren! Vom massiven psychologischen Einfluss an unseren Schulen haben wir schon gehört. Ich möchte Ihnen jetzt ein zweites Instrument vorstellen, durch welches überall massive Änderungen bewirkt werden und deren Folgen verheerend sind. Die Psychotechniken!

A. Kurze Historie

Dieses Instrument kann nur sehr gerafft abgehandelt werden. Ziel ist es, die Existenz dieser Techniken zu beweisen und aufzuzeigen, dass diese vor unseren Augen angewandt werden. Sie üben einen gewaltigen Einfluss auf unser gesamtes Leben aus. "Wir leben in einer Welt des ständigen Wandels" – dieser Satz zählt zu den meistgehörten der letzten Jahre. Da es noch nie eine Welt des völligen Stillstands gab, ist dieser Satz zum einen banal, zum anderen steht aber ein politisches Programm, eine Art Philosophie oder besser Ideologie dahinter, denn mit dieser Aussage werden Traditionen und Bewährtes unbedacht in ein negatives Licht gerückt, falls sie nicht dem "Fortschritt" weichen wollen. Wer sich gegen diesen Wandel stellt, läuft Gefahr, als Fundamentalist und Ewiggestriger beschimpft zu werden. 11 Schon diese Sätze zeigen uns die Art von Methode, unliebsame Gegenmeinungen platt zu drücken. Die anderen sind dann einfach Ewiggestrige und Fundamentalisten. Wir sehen auch, wie dies schön ineinandergreift. Ewiggestrige, Fundamentalisten, Übertreiber und dann folgt die entsprechende Psychiatrisierung Andersdenkender! Nun im Zeitraffer Namen, Daten und andere Fakten. Der Begriff Gruppendynamik wurde von Dr. Lewin, einem ihrer Schöpfer, geprägt. Die Gruppendynamik segelt jedoch unter einer verwirrenden Vielfalt von weiteren Namen! Es besteht ein weltweites gruppendynamisches Netzwerk. Die organisierte Einführung gruppendynamischer Praktiken kann man im Jahre 1946 festmachen. 1954 wurden die "Nationalen Trainings Laboratorien" gegründet.
"Im Jahre 1958 erschien ein Buch von Ronald Lippitt, einem der Mitarbeiter Lewins, die 1946 die Bewegung gegründet hatten. Es hatte den Titel "Die Dynamik des geplanten Wandels". Lippitt schreibt nicht, worin eine Verbesserung der sozialen Verhältnisse zu erblicken sei und worin nicht. Er beschreibt allerdings, wie eine soziale Veränderung durchgeführt werden könne, und zwar mit Hilfe des "Change Agent". Die Funktion dieses sogenannten "Change Agent" bzw. "Innovationsagenten" ist es, den sozialen Wandel in die Wege zu leiten. Als mögliche "Agenten des Wandels" werden zum Beispiel Psychiater angesehen oder klinische Psychologen, Sozialarbeiter, Erziehungsberater, Eheberater und ähnliche – aber auch Trainer für Führungskräfte, Spezialisten für Diskussionsrunden und Konferenzen sowie Supervisoren für verschiedene Berufe. Diese Personen sollten in den Trainings-Laboratorien ausgebildet werden und sich dann für die Beschleunigung des sozialen Wandels einsetzen. Die Methoden, die der "Change Agent" anwenden soll, sind gruppendynamischer Natur. Sie zielen vor allem darauf, die Wertvorstellungen und Überzeugungen der Teilnehmer aufzulösen." 12 Wir hören hier bereits einen wesentlichen Aspekt der gruppendynamischen Methode: Die Auflösung von Wertvorstellungen und Überzeugungen! "Die NTL veranstalteten ihren ersten "Workshop" 1956 für Mitglieder aus der Wirtschaft und der Kirche.
Zwei Jahre später wurden die ersten Programme für Pädagogen und Schlüsselfunktionäre verschiedener privater Organisationen veranstaltet (vor allem beim ESSO-Konzern in den USA). Weitere 10 Jahre später, also 1968, koordinierten die NTL die Arbeit einiger hundert Trainer in amerikanischen Universitäten und Trainingszentren. Heute gibt es in den USA kaum noch Einrichtungen, die nicht Weiterbildung nach diesen Methoden anbieten. Besonders in der Managerausbildung und in der Seelsorge konnten die Psychotechniken Fuss fassen. Psychologen und Soziologen triumphierten, ein Mittel gefunden zu haben, wie man die menschliche Zukunft beeinflussen könne." 13 Hier hören wir das erste Mal von den 68ern! Ein Begriff, der uns noch oft beschäftigen wird. "Der weltweite Durchbruch der GD wurde durch eine andere Entwicklung begünstigt. Mitte der 60er Jahre gewann in den USA die "Gegenkultur-Bewegung" immer mehr Anhänger. Diese Bewegung ging auf ein paar Personen zurück, die seit Ende der 40er Jahre aus ihrer Aversion gegen das bürgerliche Leben einen Kult machten. Namentlich Allen Ginsberg, Jack Kerouac und William S. Burroughs versuchten krampfhaft, heruntergekommen, antibürgerlich und "cool" zu erscheinen. Im Verein mit der Bewegung der "Humanistischen Psychologie" – in der sich Psychologen fanden, die sich als dritter Weg der Psychologie verstanden und im "Hier und Jetzt" arbeiten wollten, anstatt sich auf lange Analysen einzulassen – entstand die Gegenkultur, die dann in den USA in die Hippiebewegung und Studentenrevolte der 60er Jahre mündete. An der Westküste, in Esalen, wurde 1962 ein Zentrum gegründet, das bald zu einem Mekka der Gegenkulturbewegung werden sollte. Hier traf sich alles, was im Umfeld dieser Szene Rang und Namen hatte und teilhaben wollte an dem künstlich herbeigeführten sozialen Wandel, an der Abschaffung aller christlich-abendländischen Traditionen und an der Einführung eines "kulturellen Gemischtwarenladens", in dem jeder sein eigener Produzent und Verbraucher sein soll." 14 In diesem Zusammenhang ist es wichtig, Psychotechniken von Psychotherapie abzugrenzen. In letzterer spielen die Schutz-. und Abwehrmechanismen ebenfalls eine wichtige Rolle, aber in einem ganz anderen Zusammenhang. Hier geht es immer vorrangig um die Einsicht in früh erworbene Handlungs- und Reaktionsmuster. Im Laufe einer Therapie wird eine intensive Beziehung vom Therapeuten zum Klienten gestaltet, die so von Vertrauen geprägt sein soll, dass der Ratsuchende sich in der Analyse immer mehr öffnet und so auch immer mehr sich selbst verstehen lernt. Die Einsicht in das eigene Gewordensein und in die private Geschichte der Entstehung des eigenen Charakters schlägt dann um in einen grösseren Handlungs- und Reaktionsspielraum im menschlichen Zusammenleben. Im Gegensatz dazu betonen Psychotechniken stets, sie arbeiten im "Hier und Jetzt". Im Zentrum steht die momentane Erfahrung und die gegenwärtige Befindlichkeit. Analytische Aufarbeitung ist nicht gefragt." 15




B. Exponenten

Fritz Perls (1893–1970). In Esalem wirkte der gescheiterte Psychoanalytiker und Erfinder der Gestalttherapie Fritz Perls. Er prügelte Frauen in Sitzungen und träumte am liebsten davon, Diktator der ganzen Welt zu sein. Als Verfasser des grundlegenden Werkes zur "Gestalttherapie" heuerte er einen Anarchisten an. Zahlreiche gestalttherapeutische Institute bieten heute umfassende Weiterbildung für Seelsorger an. In Würzburg wird vom "Institut für Integrative Gestalttherapie" sogar eine drei- bis vierjährige "Ausbildung für Theologen in Gestaltseelsorge" angeboten. Es gibt Seelsorgehandbücher, in denen der Anarchist und chaotisch veranlagte Fritz Perls als "grösster Therapeut aller Zeiten" gefeiert wird.

John C. Lilly (1915). Schwärmte davon, mit Walen und Delphinen Dialoge zu führen. Im 2. Weltkrieg einen Tank zur Isolationsfolter entwickelt, der heute unter der Bezeichnung Samadhi-Tank als exquisites Mittel der Psychotechnik gilt – speziell in Managerkreisen. Ist einer der ersten "Forscher" überhaupt, die sich ihr Leben lang mit Drogen befasst haben – aufgrund seiner Drogenexperimente hat er gesundheitlich schweren Schaden davongetragen. In einer seiner autobiographischen Schriften formuliert er die "Geschichte seines Bewusstseins" vom Urknall über sämtliche Evolutionsstufen bis hin zu "seiner menschlichen Form". Im Zuge seiner Erfahrungen im Isolationstank mit den Drogen Ketamin und LSD berichtet er immer wieder von angeblichen mystischen Erfahrungen: Unter Drogeneinfluss seien ihm im Isolationstank regelmässig drei Wächter erschienen, mit denen er philosophiert habe. Wegen solcher und ähnlicher Vorstellungen wird Lilly in diesen Kreisen als "grosser Mystiker" gefeiert.

Gregory Bateson (1904–1980). Professor in Berkeley, gilt als Philosoph des "Neuen Denkens". Er wurde zum Guru der systemischen Familientherapie. Die Familientherapie ist zu einer der verbreitetsten gruppendynamischen Therapieformen geworden. Der "systemische Ansatz", auf dem sie aufbaut, geht auf Batesons Anleitung aus der Kybernetik zurück. Er wollte sie auf soziale Systeme übertragen, obwohl sich Norbert Wiener, der Erfinder der Kybernetik, äusserst skeptisch dazu geäussert hatte. Mit seinen absurden Analogieschlüssen aus der Kybernetik trug Bateson massgeblich zur pseudowissenschaftlichen Grundlage der familientherapeutischen Konzepte bei.
"Als Beispiel, wie unbedarft das Denkmodell des Regelkreises auf psychologische Fragestellungen übertragen wird, die folgende Szene, die Bradford P. Keeney, ein Schüler Batesons, in seinem Buch "Ästhetik des Wandels" als Illustration präsentiert: "Ein Streit zwischen Familienmitgliedern kann – ebenso wie die Temperatur in einem Haus – bis zu einem unerträglichen Schwellenwert eskalieren. Dieser Schwellenwert wird oft, wie bei einem Thermostaten, durch das dem Streit Einhalt bietende Verhalten eines anderen Familienmitgliedes gesteuert bzw. definiert. So streiten sich Schwester und Bruder vielleicht, bis der Haushund zu knurren beginnt. Das Verhalten des Hundes lenkt die Geschwister ab, sie wenden sich dem Hund zu und fangen an zu spielen." Nach diesem Psychologie-Modell wird heute in unzähligen Beratungseinrichtungen "gearbeitet". Dabei gehen Familien und Ehen zugrunde. Und Seelsorgern wird vorgeschwärmt, wie effektiv und gezielt man mit dieser psychologischen Methode arbeiten könne." 16 Bateson hatte noch mehr zu bieten. Es kam ihm darauf an, den einen Gedanken zu finden, der das Geheimnis der Welt aufschliesst. Was bei Heraklit der "Logos", bei Hegel der "Weltgeist", bei Platon die "Idee" ist, möchte Bateson gerne als sein "Muster" oder seinen "Geist" verstanden wissen – allerdings in einem leicht abstrusen Sinn. So fragt er sich: "Welches Muster verbindet den Krebs mit dem Hummer und die Orchidee mit der Primel und alle diese vier mit mir? Und mich mit ihnen? Und uns alle sechs mit den Amöben in einer Richtung und mit dem eingeschüchterten Schizophrenen in einer anderen?" Mit solchen irrationalen und oft absurden Fragestellungen schuf er gezielt Sprachlosigkeit – viele Studenten und Autoren verfielen jedoch gerade deswegen in Bewunderung.

Alan Watts (1915–1973). Er war ebenfalls ein Mann der ersten Stunde in Esalen. Er war ein agiler Vorkämpfer der Verschmelzung des Christentums mit dem Buddhismus. Auf dem Buchumschlag seiner Autobiographie wird Watts vorgestellt als das Pendant zu dem "Vater" der Neuen Linken, Herbert Marcuse: Was Marcuse für die 68er gewesen sei, das sei Watts für die Gegenkultur.

Stanislav Grof (1935). Er wurde durch seine LSD-Experimente berühmt und behauptete, mit dieser Droge und anderen Techniken die Weltanschauung der Menschen verändern und sogar religiöse Erfahrungen künstlich hervorrufen zu können. William Schutz, einer der ersten Gruppendynamiker in Esalen, erklärt gleichfalls, dass er durch LSD von einem Atheisten zu einem Mystiker, der sich eins mit dem Kosmos fühle, geworden sei.

In Esalen trafen sich ebenfalls Aldous Huxley (dem Drogenkonsum als Religionsersatz vorschwebte), Ken Kessey (weltberühmt geworden durch die Verfilmung seines Romans "Einer flog übers Kuckucksnest", in dem die Begriffe "krank" und "gesund" umgekehrt werden), Carl Rogers, Abraham Maslow und B. F. Skinner.


C. Von Amerika nach Deutschland

"Im deutschen Sprachraum wurde der Gruppendynamik von Anfang an ein politischer Akzent gegeben – wie soll man es sich sonst erklären, dass "Väter" der 68er Generation wie Max Horkheimer und Tobias Brocher sich für die Einführung der Gruppendynamik einsetzten und im September 1963 am Schliersee in Oberbayern das erste Seminar im deutschsprachigen Raum initiierten? 30 Lehrer wurden dort drei Wochen lang von amerikanischen Trainern der "Nationalen Trainings Laboratorien (NTL)" bearbeitet, um deren "autoritären" Erziehungsstil zu beeinflussen. Zur Zielgruppe, die gruppendynamisch geschult werden sollte, gehörten auch im deutschsprachigen Raum Psychologen, Ehe- und Erziehungsberater, Lehrer, höhere und mittlere Kader sowie natürlich Theologen." 17 Fragen Sie sich noch, wieso wir heute solche Zustände zu beklagen haben? Und jetzt die Antwort darauf, warum nur Sie sich selber helfen können. Der überwiegende Teil der institutionellen Einrichtungen ist unterwandert! Sie machen den Bock zum Gärtner, wenn Sie dort Hilfe suchen. Denken Sie an die Scheidungen trotz der Eheberatung, denken Sie an die Zunahme der Drogensucht trotz Drogenberater, an die Zunahme von Gewalt trotz Aggressionstrainer usw.


D. Kritische Stimmen

Ein niederschmetterndes Gutachten

Diese Missstände sind nicht die Folge von Unwissenheit. Es ist auch nicht so, dass einige zweifelhafte Personen eine Bewegung lancierten und sich von kompetenter Seite niemand dagegen gewandt hätte. Es gab und gibt Warnungen von fachlich kompetenter Seite, aber diese wurden und werden weiter beiseite geschoben, wurden und werden bekämpft! Unsere Aussage, dass es sich bei all dem um Strategien zur Durchsetzung ganz bestimmter Pläne handelt, ist damit bewiesen und widerlegt die Zufalls- oder Unfähigkeitstheorie.

"Die flächendeckende Einführung gruppendynamisch arbeitender Einrichtungen erstaunt, wenn man erfährt, wie umfassend die Psychotechniken von Anfang an von wissenschaftlicher und theologischer Seite kritisiert und abgelehnt worden sind." 18
Bereits am 15. Januar 1977 war im "Informationsdienst des Deutschen Instituts für Bildung und Wissen" ein Gutachten zur Gruppendynamik erschienen. Henning Günther, Professor für Allgemeine Didaktik und Schulpädagogik an der Universität Köln sowie die beiden Pädagogen Clemens und Rudolf Willeke zeichneten als Verfasser. Diese Gutachten waren so niederschmetternd, dass sich die Redaktion zu einer "Warnung vor undifferenzierter Anwendung der Gruppendynamik im kirchlichen Bereich" veranlasst sah. Dort heisst es: "Das Deutsche Institut für Bildung und Wissen sieht sich im Rahmen seiner satzungsmässigen Zielsetzungen genötigt, darauf hinzuweisen (...), dass von der Gruppendynamik insgesamt auch höchst negative und bedrohliche Wirkungen ausgehen. (...) Bei der Gruppendynamik werden die Teilnehmer in ein Stadium der frühkindlichen Entwicklung zurückgeführt. Daher sind gruppendynamische Übungen dem Hautkontakt entsprechende körperliche Kontakte sowie ein ungehemmtes Kundtun von Empfindungen durch Gesten, Mienen und sprachliche Ausdrucksformen eigen. Durch die Rückversetzung in ein Stadium, in dem die menschliche Individualität noch nicht ausgeprägt ist, wird die Identität der Teilnehmer aufgebrochen und verflüssigt. Analoges gilt für konstante zwischenmenschliche Beziehungen, die zugunsten wechselnder Kontakte aufgelöst werden."

Das Gutachten zeigt, dass es sich bei den Techniken, die unter Gruppendynamik zu verstehen sind, um gefährliche, schädliche und ideologisch motivierte Methoden handelt. Die Verfasser kommen zu folgendem Schluss: "Der Gruppendynamik in all ihren Spielarten eignet immer ein totalitäres Moment. (...) Der Einsatz von gruppendynamischen Verfahren als Erziehungsfaktoren, die nicht mehr über das Bewusstsein vermittelt werden können, stellt einen so tiefgreifenden Eingriff in die menschliche Autoritäts- und Motivationsstruktur dar, dass Gruppendynamik zu Recht als anthropologische Revolution bezeichnet werden kann." 19


Teil 3

Drogen

A. Kampf den Drogen?

Wir sprechen nun noch kurz vom dritten Instrument, dem Bindemittel, das die beiden anderen zusammenhält. Alle sagen den Drogen den Kampf an! Alle? Lassen wir den jahrzehntelangen angeblichen Drogenkampf der Regierungen beiseite und betrachten wir die Fakten, die uns im Zusammenhang mit unserem Thema interessieren. Nicht nur, dass man durch ein dauerndes Fordern der Drogenfreigabe auf alle Möglichkeiten zur Eindämmung der Drogen verzichtet und unseren Kindern somit einen wirksamen Schutz entzieht, nein unsere Kinder werden sogar ins Drogennetz gejagt. Und auch hier wieder: massgeblich durch den dominanten psychologischen Einfluss an unseren Schulen. Vor allem Jungen werden richtiggehend in die Sucht getrieben! Wenn der Philipp nicht still sitzt, wie sich das die Lehrerin vorstellt, dann wird die Ritalin-Dosis einfach erhöht (lesen unbedingt: IfAp-Fakten Nr. 2: Feminismus und Menschenbild). Die US-Regierungsbehörde für rechtmässigen Drogengebrauch (DEA) ordnet Ritalin in "Klasse II" ein, zusammen mit Kokain und anderen Suchtdrogen wie PCP. Ein Forschungszentrum warnt vor dem "Schnupfen oder Injizieren von Ritalin", denn seine "kokainartige stimulierende Wirkung" ist der neueste Trend... der an die "Speed-Freak"-Aera der späten 60er Jahre erinnert." 20 Tatsächlich ist es so, dass "alle Einheiten der Armee potentielle Bewerber ablehnt, die Ritalin oder ein vergleichbares verhaltensveränderndes Medikament nehmen." 21 "Leider können wir nichts machen, wenn der Betreffende Ritalin genommen hat. Ritalin wird als bewusstseinserweiternde Droge angesehen. Deswegen betrachtet die Armee es als eine äusserst ernste Droge." 22 Und solche Drogen verschreibt man unseren Kindern! Durfte ich nicht zurecht das Jesuswort einfügen, das denen Wehe spricht, die die Verführung bringen? Für weitere Informationen ist hier kein Raum mehr. An dieser Stelle wären zusätzliche Informationen zuviel. Wer diese Probleme zum ersten Mal aus diesem Blickwinkel betrachtet, wird jetzt schon einiges Unwohlsein verspüren. Um zu erkennen, dass es nicht um wirre Behauptungen geht, nicht um ein Schattenboxen, reichen die Fakten aus und sind mit wenig Aufwand auf ihren Wahrheitsgehalt hin zu überprüfen.

Zusammenfassung unserer Aussagen:

Die genannten Missstände werden aufgrund von Strategien herbeigeführt. Das Ziel: Eine neue Gesellschaftsordnung!


Namentlich und vor allem das Christentum soll zerstört werden. Erinnern Sie sich noch, was der ehemalige US-Bildungsminister William J. Bernett sagte: "Die Gründerväter wollten, dass die christliche Religion als moralischer Anker unserer Demokratie dient..."

Genau dieser Anker soll gekappt werden!!

Es wurde lange versteckt operiert. Die Ziele werden auch jetzt noch nicht in aller Deutlichkeit beim Namen genannt.

Als Instrumente dienen okkulte Praktiken (Magie, Mystik), Drogen und Psychotechniken. Als Matrix dient eine spezielle Art von Psychologie und eine spezielle Art von Pädagogik.

Einfallstore sind vorwiegend unsere Schulen, Opfer unsere Kinder. An den Schulen und bei unseren Kindern sind die Verheerungen bereits gewaltig.


Um diese Verheerungen aufzuzeigen, folgen nun einige Zeitungsartikel. Wenn nicht anders vermerkt, sind alle Artikel einfachheitshalber aus «20 Minuten». Dieses Blatt liest bald die ganze Deutschschweiz. Jeder ist also "informiert"!


- New York: 16-jähriger wegen iPod getötet

- Fernsehen macht Kinder blöd, 5. Juli 2005

- 200 Millionen konsumieren Drogen, 30. Juni 2005

- Deutschland: 500’000 leiden unter Sexsucht, 5. Juli 2005

- Drogenkonsum steigt weltweit (Zürcher Tages-Anzeiger, Donnerstag, 30. Juni 2005)

- Der Botschafter des Dalai Lama ist schon hier (Untertitel: Anleitung zum Glücklichsein),
der erste Grossanlass im umgebauten Hallenstadion, danach folgen die Street Parade (Energy) und DJ Bobo (Zürcher Tages-Anzeiger, Donnerstag, 30. Juni 2005).
Wir empfehlen Ihnen stattdessen das Buch von Trimondi/Trimondi, Der Schatten des Dalai Lama oder Bruno Waldvogel-Frei, Und der Dalai Lama lächelte... Die dunklen Seiten des tibetischen Buddhismus.

- Xenical bald auch für Schweizer Teenager (Hoffnung für fettleibige Jugendliche), 29. Juni 2005

- Die Karmeliterinnen führen in Dietikon ein Kinderheim, einen Hort und eine Kinderkrippe. Weil es an personellen und finanziellen Ressourcen fehlt, müssen die Betriebe aufgegeben werden. Forum14/2005.
Dafür aber Fr. 750’000.-- für Siebers Stiftung!

- Die Zahl der Tierversuche ist erneut gestiegen, Bildtext: Fast zwei Drittel der Versuchstiere in der Schweiz wurden in der Industrie eingesetzt. Insgesamt mussten im Jahr 2004 492’456 Tiere zu Versuchszwecken "hinhalten". Es folgt die Beruhigung vom Bundesamt für Veterinärwesen: "Diese dritte Zunahme ist mit der Entwicklung in anderen europäischen Staaten vergleichbar." Na ja, ich nicht, aber Du auch!

- Zug: 27-jähriger Mann auf offener Straße erschossen, 5. Juli 2005

- M-Budget Energy Drink: Die Abgabe an Kids gerät in Kritik, 5. Juli 2005.
"Es läuft wie blöd...", so Migros-Sprecher Urs Peter Naef. Der Preis beträgt Fr. 1.20 gegenüber dem Konkurrenzprodukt, einem Preis von Fr. 3.60. Daher wird M-Budget Energy Drink vor allem von jüngeren Konsumenten gekauft. "Wir können die Erziehungsfunktion aber nicht übernehmen", so Naef. Auf der Getränkeverpackung werde darauf hingewiesen, dass der Drink für Kinder, Schwangere und koffeinempfindliche Personen ungeeignet sei...
Verlogener geht’s ja nicht mehr. Dafür meldet sich Beat W. Zemp, Zentralpräsident des Lehrer-Dachverbandes: "Wir haben allgemein ein Problem mit aufgeputschten Schülern", erklärt er. Daher sei eine kontrollierte Abgabe dieser Energy Drinks zu prüfen. Und der FDP Mediziner F. Gutzwiller fügt an: "Solche Getränke sind für Kinder nicht empfehlenswert." Na, wer sagt es denn? Übrigens sind die Befürchtungen unbegründet, schliesslich wird eifrig Ritalin für die aufgeputschten Kinder bereitgestellt. Wir richten unsere Kinder zugrunde. Wieso sollen sie uns Heuchlern überhaupt noch etwas glauben?!

-"Happy slapping": Englischer Teenager verprügeln Wehrlose, filmen die Überfälle per Foto-Handy und brüsten sich mit dem Video. Jetzt kommt der brutale Trend zu uns (FAZ, 26. Juni 2005).

Aber es geht noch brutaler:

- Drama im Stadtpark: Kids erstechen Onkel, Grenchen - Unfassbar: Ein 11-jähriger Junge und seine 16-jährige Schwester haben am Montagabend im Grenchner Stadtpark ihren Onkel mit einem Küchenmesser erstochen. 6. Juli 2005.

Die Geschichte ist dann allerdings voller Widersprüche. Gemäss Bericht griffen die Kinder den Onkel auf dem Polizeiposten nämlich tätlich an. Und er wurde hinterrücks erstochen, denn das Messer steckte in seinem Rücken. Sie müssen also dem Onkel nachgegangen sein oder er wandte sich im entscheidenden Moment ab. Die "Journalistin" glaubt, nackte Angst hätte die Kinder offenbar zu ihrer Wahnsinnstat getrieben und weiter: "Seit Wochen trugen das albanische Mädchen und ihr Bruder das Küchenmesser stets bei sich – so sehr fürchteten sie sich vor ihrem Onkel...", den sie dann allerdings, wie bereits erwähnt, auf dem Polizeiposten tätlich angriffen!?

Hatte wohl der 15-jährige Schüler auch nackte Angst vor seinem Lehrer?

- Sportlehrer von Schüler verprügelt, Freiburg - Ein 15-jähriger Schüler hat an der .... seinen Sportlehrer verprügelt. Der Lehrer erlitt beim Angriff eine Verletzung der Rippen .... 6. Juli 2005.

Es gäbe noch über Mord, Vergewaltigung und andere Quälereien zu berichten, allein wir unterlassen es. Diese Artikel geben bereits ein sehr gutes Bild über die Zusammenhänge, welche die Zeitungsschreiber natürlich nicht sehen wollen und vor allem nicht sehen dürfen.



Schlusswort und Hinweise

Die Dinge sind alle sehr beunruhigend. Es ist für viele Menschen wirklich schwierig, die Hoffnung nicht zu verlieren und tapfer zu handeln. Immer mehr Eltern läuft die Erziehung aus dem Ruder und sie wissen eigentlich gar nicht, was falsch gelaufen ist. Das Vorhergegangene soll aufzeigen, welchen Faktoren wir unsere Aufmerksamkeit schenken müssen. Abwehrmöglichkeiten bestehen nur, wenn der Feind und seine Mittel erkannt sind. Die einzige Abwehr besteht darin, uns endlich wieder unserer Traditionen bewusst zu werden und dort, wo diese Fehler aufweist, entsprechend zu verbessern. Niemand schreibt uns vor, die Fehler der Vergangenheit zu wiederholen. Aber das Alte ist im Kern bedeutend besser als alles, was uns jetzt geboten wird. Sehr wenige Menschen können sich vorstellen was passiert, sollten wir endgültig davon absehen. Der Durchschnittsbürger hat einfach nicht die Vorstellungskraft zu erkennen, was für Grausamkeiten dann wieder in der Welt Einzug halten werden. Dies ist keine Behauptung, sondern von "unverdächtigen" Autoren unzweifelhaft dokumentiert.

Quellen:

1 Martin I. Gross; Die psychologische Gesellschaft, zitiert in: Die okkulte Invasion, von Dave Hunt
2 Die okkulte Invasion von Dave Hunt
3 Chester M. Priece, ebenda
4 Humanist Magazine, ebenda
5 William J. Bernett, ebenda
6 Rauschning Hermann; Gespräche mit Hitler, Zürich 1946
7 Die okkulte Invasion von Dave Hunt
8 ebenda
9 In: Wer hat unseren Kindern das Töten beigebracht? Lt. Col. Dave Grossmann/Gloria DeGaetano
10 Die okkulte Invasion von Dave Hunt
11 Michael M. Weber; Psychotechniken – die neuen Verführer
12 ebenda
13 ebenda
14 ebenda
15 ebenda
16 ebenda
17 Wladimir Bukowskij; publiziert in Leitfaden 151/Quelle: TOKO
18 Michael M. Weber; Psychotechniken – die neuen Verführer
19 ebenda
20 Die okkulte Invasion von Dave Hunt
21 ebenda
22 Marine-Ausbildner Sergeant Cruz Tores; zitiert in: Die okkulte Invasion, Dave Hunt