"Als nächstes wird der Staatsmann billige Lügen erfinden, die die Schuld der angegriffenen Nation zuschieben, und jeder Mensch wird glücklich sein über diese Täuschungen, die das Gewissen beruhigen. Er wird sie eingehend studieren und sich weigern, Argumente der anderen Seite zu prüfen. So wird er sich Schritt für Schritt selbst davon überzeugen, dass der Krieg gerecht ist und Gott dafür danken, dass er nach diesem Prozess grotesker Selbsttäuschung besser schlafen kann." Mark Twain - 'Der geheimnisvolle Fremde'

Freitag, 27. Mai 2011

Sofortige Kündigung der Personenfreizügigkeit

Die schrankenlose Einwanderung beschert der Schweiz eine gewaltige Umverteilung zugunsten der Unternehmer und auf Kosten der Schweizer «Büezer».

Die schrankenlose Zuwanderung ist ein Verlustgeschäft für die Schweizer «Büezer». Die ökonomische Logik dahinter leuchtet ein. Die Unternehmer können dank der Personenfreizügigkeit aus einem gewaltigen Reservoir an vergleichsweise billigen Arbeitskräften in der EU schöpfen. Das Angebot drückt den Preis und damit auch die Löhne. Wenn die Arbeitskosten sinken, steigen die Gewinne. Die Firmeneigentümer profitieren, aber auch die neuen Arbeitskräfte. Verlierer sind die Schweizer Arbeitnehmer, die entweder tiefere Löhne akzeptieren oder entlassen werden müssen. Es ist ein Mythos, dass die neue Konkurrenz nur aus Professoren, Ingenieuren und Topmanagern besteht. Nach wie vor wandern auch mittel- bis schlechtqualifizierte Ausländer in die Schweiz ein. Ihr Vorteil besteht darin, dass sie unseren Firmen tiefere Kosten und damit höhere Profite bescheren. Die Zuwanderung bringt der Schweiz eine gewaltige Umverteilung zugunsten der Unternehmer, auf Kosten der Schweizer Angestellten.

Quelle: Weltwoche Editorial

Kommentar: Im Abstimmungskampf wurde gelogen und betrogen, dass sich die Balken gebogen haben. Jedem war klar, dass die Personenfreizügigkeit die Schweiz massiv schädigt. Doch selbst sogenannte konservative Blätter haben längst nicht alle Leserbriefe veröffentlicht, die dazumal von besorgten Bürgern an die Redaktionen eingesandt wurden. Die Interessenkonflikte wurden dadurch blossgelegt. Daran hat sich nichts geändert. Und wenn jetzt gewisse Parteien plötzlich Probleme sehen, dann nur,  weil der Druck von der Basis steigt und nicht aus Einsicht! Wir müssen unser Schicksal selber in die Hand nehmen. So wie es aussieht nicht einmal zuerst gegen die Widerstände im Ausland, sondern gegen den Widerstand politischer Parteien in der Schweiz. Die grössten Gegner unserer Volksinteressen sind zur Zeit nämlich dort auszumachen.

1 Kommentar:

  1. So ein Quatsch und was kommt dann. Wir brauchen den Austausch mit Europa oder wollt ihr lieber mit den Eskimos Geschäfte machten. Bisschen studieren und nicht jeder muss auch noch seinen Senf beigebem mit einem Blog

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