"Als nächstes wird der Staatsmann billige Lügen erfinden, die die Schuld der angegriffenen Nation zuschieben, und jeder Mensch wird glücklich sein über diese Täuschungen, die das Gewissen beruhigen. Er wird sie eingehend studieren und sich weigern, Argumente der anderen Seite zu prüfen. So wird er sich Schritt für Schritt selbst davon überzeugen, dass der Krieg gerecht ist und Gott dafür danken, dass er nach diesem Prozess grotesker Selbsttäuschung besser schlafen kann." Mark Twain - 'Der geheimnisvolle Fremde'

Donnerstag, 9. Juni 2011

Die EU Bürokraten zahlen 1,1 Prozent Steuern

Jeder arbeitende EU-Bürger muss regelmäßig eine Steuererklärung abgeben. Mit einer Ausnahme: EU-Beamte sind in allen EU-Staaten von Einkommensteuererklärungen befreit. Was kaum jemand weiß: Sie haben zwar hohe Gehälter, zahlen aber nur Abgaben wie in einer Steueroase. Jene EU-Beamten, die in der Öffentlichkeit gegen Steuerparadiese kämpfen, haben sich ihr eigenes Brüsseler Steuerparadies geschaffen. Die Eurokraten kassieren doppelt so viel wie deutsche Beamte und zahlen deutlich weniger Steuern. Ein Beispiel: Schon das niedrigste EU-Grundgehalt eines EU-Beamten liegt bei 4.308 Euro. Darauf zahlt der EU-Beamte aber nur 48 Euro Steuern. Die EU-Beamten (sie verdienen zwischen 4.000 und 18.000 Euro) haben eine 37,5 Stunden Woche, bekommen 16 Prozent Auslandszulage, Schulzulage, Kinderzulage und Einrichtungsbeihilfe in Höhe von zwei Monatsgehältern. Ein durchschnittlicher Beamter bekommt so monatlich steuerfrei rund 5.000 Euro netto zusätzlich zum Gehalt. Er hat Anspruch auf 67 Tage Urlaub – also rund 13 Wochen. Der Vorruhestand beginnt mit 55 Jahren. Und nebenher gibt es Annehmlichkeiten, von denen Normalbürger nicht einmal zu träumen wagen. Weil das Geld für die rund 50.000 Luxus-Beamten knapp wird, will die EU nun aus den Steuerzahlern weitere Gelder herauspressen, um in der Steueroase Brüssel weiter ein ausschweifendes Leben finanzieren zu können.

Quelle: Kopp online

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