"Als nächstes wird der Staatsmann billige Lügen erfinden, die die Schuld der angegriffenen Nation zuschieben, und jeder Mensch wird glücklich sein über diese Täuschungen, die das Gewissen beruhigen. Er wird sie eingehend studieren und sich weigern, Argumente der anderen Seite zu prüfen. So wird er sich Schritt für Schritt selbst davon überzeugen, dass der Krieg gerecht ist und Gott dafür danken, dass er nach diesem Prozess grotesker Selbsttäuschung besser schlafen kann." Mark Twain - 'Der geheimnisvolle Fremde'

Donnerstag, 2. Juni 2011

Kachelmann - Der ungewollte Held!

Zum vorläufigen Ende des Falls Kachelmann, bringen wir einen Leserbrief aus spiegelonline. Der darin zum Ausdruck gebrachte Grundgedanke macht klar, dass der Fall Kachelmann eine grundsätzliche Problematik ans Licht und in die Öffentlichkeit gebracht hat, nämlich:

Das absichtlich herbeigeführte Misstrauen zwischen Mann und Frau durch die Behauptung, wir stünden inmitten eines notwendigen Geschlechterkampfes und der Behauptung, das biologische Geschlecht sei eine Fata Morgana an deren Stelle eine neue, richtige Intepretation von Geschlecht zu treten habe.

Die erste Behauptung wird mit einer Fiktion begründet, nämlich, dass die Frau in jedem Lebensbereich Opfer sei und sich darum, auch mit Gewalt, verteidigen müsse.
Die zweite Behauptung wird mit der Lüge begründet, die Geschlechterrolle sei nicht biologisch abzuleiten.

Mit der ersten Behauptung, werden Aggressionen geschürt und ein friedliches und konstruktives Miteinander verhindert. Mit dem Aufruf zur Gewaltanwendung an Männern und Jungen, wird die innere Sicherheit gefährdet.
Mit der Lüge, das Geschlecht sei keine biologische, sondern eine soziale Kategorie, wird das Individuum aufgefordert, sich auf die Suche nach seinem wirklichen Geschlecht zu machen. Gefühle, Stimmungen und Wünsche dienen dabei als Wegweiser. Damit werden Menschen in Psychose und Depression getrieben.

Somit sind die Vertreter dieser Ideologie Mitglieder einer kriminellen Vereinigung.

Sollten Juristen unter den Lesern sein, bitte ich diese, den Sachverhalt einmal juristisch zu prüfen. Meines Erachtens ist der Aufruf zu Anwendung von Gewalt gegen Männer in diversen Ausgaben von Zeitschriften, namentlich der Zeitschrift EMMA, gegeben. An diversen Schulen und in Heimen werden durch sogenannte Psychologen auch Medikamente und Therapien angewandt, welche die seelische und körperliche Integrität der behandelten Menschen nachweisbar geschädigt haben.

Der von den Radikalfeministinnen und Genderterroristinnen in das Fleisch des gesellschaftlichen Körpers getriebene Keil, hinterlässt eine Spur der Verwüstung. Opfer sind Kinder, Männer und Frauen. Diese Ideologie ist schon weit ins Denken einer nennenswerten Zahl von Akademikern hineingetrieben worden und wird weiter hineingetrieben. Wer anders denkt, wird im besten Fall ausgeschlossen und totgeschwiegen, im anderen Fall totgemacht.

Nach dem Urteilsspruch im Fall Kachelmann darf unter keinen Umständen Ruhe in die jetzt aufflammende Debatte kommen. Kachelmann ist in diesem Sinne ein Held - wenn auch ungewollt und unverdientermassen ein Held, denn der Umgang mit Frauen, widerspricht einer klaren Lebensführung und ist somit nicht gutzuheissen. Allerdings ist Kachelmann ein Kind seiner Zeit. Seine Ansichten und sein Handeln ist mit Bestimmtheit eine der Folgen, die aus Gendermainstreaming resultieren - brauchen und wegwerfen. Über diesen Aspekt und diese Zusammenhänge wird natürlich nicht geschrieben.

Jeder soll jetzt helfen, die aufgeworfenen Fragen näher zu beleuchtet, die Genderideologie weiterhin ins Licht der Öffentlichkeit zu stellen und zu hinterfragen. Jeder soll JETZT helfen, die Dynamik weiterzuführen.

Die Vertreterinnen des Gender Mainstreamings sollen uns die Frage beantworten:
Sie stellen verschiedene Behauptungen auf, die den Aussagen und den Erkenntnissen der etablierten Wissenschaft diametral entgegenstehen. Auf welche wissenschaftlichen Fakten gründen Sie ihre Behauptungen?

Die Politiker soll uns die Fragen beantworten:
Welche Gesetze erlaubten es Ihnen, die Forderungen von Gender Mainstreaming in Politik und Bildungswesen umzusetzen? Welche Gelder haben Sie für die Umsetzung bis jetzt und an wen gesprochen? Welche Gesetze haben Sie dazu befugt, diese Gelder freizugeben?

Nun zum Leserbrief:

"Der Fall Kachelmann zeigt sehr schön die Schwierigkeiten, die sich aus einer Gleichbehandlung des "traditionellen" Vergewaltigungsbegriffs (also eines Angriffs auf eine dem Täter unbekannte Person) und des aus einer gewissen emanzipationsgetriebenen Regelungswut entstandenen Begriffs der "Vergewaltigung in der Ehe/Beziehung" ergeben. Es ist eben n i c h t dasselbe, wenn ein Vorwurf zu verhandeln ist, bei dem sich Täter und Opfer vor der vermeintlichen Tat bestens und intim gekannt haben- gemessen am Übergriff eines Unbekannten auf sein Opfer. Wenn man diese beiden grundverschiedenen Konstellationen weiterhin in einen Topf wirft, dann wird sich entweder kein Mann mehr auf eine Frau einlassen können ohne die Ansgt, von ihr aus irgendeinem Grund angezeigt zu werden. Oder man gibt Frauen ein unglaublich scharfes Schwert in die Hand, die Existenz ihrer Bettgefährten jederzeit durch eine Anzeige vernichten zu können. Denn anders als in allen anderen strafbarer Handlungen ("ich war zum Zeitpunkt woanders; ich habe den betreffenden Gegenstand nie bessen oder berührt") k a n n es für die Unschuld des beschuldigten Mannes keinen Beweis geben (er war ja anwesend! er hat ja berührt!)
Hier ist also der Gesetzgeber gefordert, eine klare Trennung zwischen den beiden Arten von Vergewaltigung vorzugeben. Für Frauen, die sich in Beziehungen als Opfer eines sexuellen Übergriffs sehen, bliebe dann eben nur noch der Begriff der Körperverletzung (mit entsprechendem Beweis) und die Möglichkeit, sich vom Vergewaltiger wieder zu trennen. So einfach ist das..."

Wieso solch ein Aufhebens um diese Fragen. Ganz einfach: Gendermainstreaming ist eine Ideologie mit der gesellschaftliche Veränderungen herbeiführt werden. Die zur Umsetzung nötige Politik wurde aber zu keiner Zeit von den Stimmbürgern legitimiert und ist somit kriminell, weil ungesetzlich. Das Wohl von Frauen und Mädchen spielt den Radikalfeministinnen überhaupt keine Rolle, nicht einmal eine geringe, sondern absolut gar keine Rolle. Frauen und Mädchen sind für diese Ideologinnen lediglich Material, dass es zu bearbeiten gilt.

Selbstverständlich wurde die Frauenbewegung nicht von Frauen, sondern von Männern ins Leben gerufen.
Die Ideologie des Gender Mainstreamings ist, entgegen allgemein verbreiteter Ansicht, ebenfalls ein Konstrukt von Männern.

Jeder der die weitreichenden Folgen dieser Ideologie, auch nur in Ansätzen durchschaut, versteht das.
Gendermainstreaming schürt zwar Emotionen, wie jede Ideologie. Aber im Kern ist sie absolut kalt und berechnend. Diese Operation wird schon seit Generationen hinweg durchgeführt. Die Aktivistinnen sollten sich nicht überschätzen: Ihnen fehlen, noch mehr als ihren Vorgängerinnen, sämtliche Möglichkeiten, sämtliche Kenntnisse, intellektuelle Befähigung und das emotionslose Kalkül, eine solche Operation durchzuführen. Sie dienen lediglich der Verbreitung der Ideologie. Der überwiegende Teil der Aktivistinnen kennt die eigentlichen Zielsetzung nicht und ist auch gar nicht in der Lage, diese intellektuell zu erfassen.
In Wirklichkeit, kann keine Frau Interesse am Feminismus haben und schon gar nicht an Gendermainstreaming. Die Frau wird am meisten verlieren, wird am meisten gedemütigt und am meisten erniedrigt. Spätestens, wenn unter ihrer Mithilfe, der lästige, dumme und unbrauchbare Mann abgeschafft worden ist, wird sie das zur Kenntnis nehmen; nehmen müssen.

Die Planer des Feminismus und Gendermainstreaming hassen die Frau abgrundtief. Denn in der Frau vollzieht sich in innerhalb von neun Monaten das Mysterium des Lebens. Sie ist somit die Trägerin und Hüterin des Lebens. Zu sagen, mein Bauch gehört mir, war die erste Lüge. Was haben die Frauen unter dieser Lüge gelitten und leiden weiter.

In bestimmten Bereichen hatte die Frau und hat ihn noch, den tieferen Blick. Es verwundert darum nicht, dass Frauen die radikalsten Gegnerinnen von Feminismus und Gendermainstreaming sind. Wir Männer sollten sie unterstützen wo es nur geht, wenn sie ihre Stimmen gegen den Feminismus erheben.

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