"Als nächstes wird der Staatsmann billige Lügen erfinden, die die Schuld der angegriffenen Nation zuschieben, und jeder Mensch wird glücklich sein über diese Täuschungen, die das Gewissen beruhigen. Er wird sie eingehend studieren und sich weigern, Argumente der anderen Seite zu prüfen. So wird er sich Schritt für Schritt selbst davon überzeugen, dass der Krieg gerecht ist und Gott dafür danken, dass er nach diesem Prozess grotesker Selbsttäuschung besser schlafen kann." Mark Twain - 'Der geheimnisvolle Fremde'

Dienstag, 6. Dezember 2011

"Eurogeddon": Angst vor Ausschreitungen und sozialen Unruhen

Wenn stimmt, was Familienangehörige, Freunde und Bekannte erzählen, dann gibt es in Deutschland unzählige Personen, die nachts kaum mehr schlafen, weil sie an den Euro denken. Dann sind tausende Keller bis obenhin mit Vorräten gefüllt, die zwei Monate reichen müssen, dann hätten Diebe momentan die allerbesten Aussichten in Wohnungen auf riesige Mengen Bargeld zu stoßen, wenn sie - wie in doch längst veralteten Geschichten - in Schubladen, unter Matrazen und in alten Kaffeedosen suchen. Vielleicht finden sie sogar Gold wie im Märchen. Dass die Angst, die in den Büro-, Flur- und Mittagspausenerzählungen weitergereicht wird, durchaus ernst zu nehmen ist, merkt man spätestens dann, wenn die Mütter am Telefon kaum mehr über ihre Kinder reden, sondern fast nur mehr über Euro-Kollaps-Gegenmaßnahmen - und anschließend die Sparguthaben überprüft werden. Zum Beitrag

Kommentar: Typisch, die meinen tatsächlich mit ein paar Hamsterkäufen sei es getan. Haben die auch Waffen, um ihre Vorräte zu verteigen? Haben die den Mumm, Eindringlingen entgegenzutreten und notfalls abzudrücken, haben sie die Fähigkeit unter Stress und zusammengebrochener Infrastruktur, ohne Arzt und Strom zu überleben? Dann allerdings frage ich mich, wieso die sich nicht schon längst gewehrt haben?

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