IWF und EU fordern von Athen bei Privatisierungen einen "großen Wurf". Griechenland habe sich zwar schon bewegt, gehe aber noch nicht weit genug. Das Land soll bis 2015 Staatsbesitz im Wert von 50 Mrd. Euro versilbern. Die Regierung hatte das Vorhaben zunächst nur halbherzig angepackt, macht inzwischen aber wohl Nägel mit Köpfen: Das griechische Finanzministerium hat unter anderem die Deutsche Bank damit beauftragt, die Regierung beim Verkauf von Staatsbesitz zu beraten.
Quelle:
suedtirolnews
Kommentar:
Die oben beschriebenen Vorgänge sind als Manöver zu betrachten, Griechenland ein Test. Je nach Verlauf, kommt das Verfahren dann auch in anderen Ländern des europäischen Kontinents, inklusive der Schweiz, zur Anwendung.
"
Unter dem Deckmantel der freien Marktwirtschaft und des weltweiten Wettbewerbs (Globalisierung) werden Löhne gekürzt, Leute entlassen, Arbeitsplätze verschoben, Sozialleistungen abgebaut, Menschen und Natur ausgebeutet. Doch der Markt, den alle beschwören, ist eine Legende. Der Ruf nach der freien Marktwirtschaft entpuppt sich allzuoft als leeres Geschwätz. (
Das Geschwätz von der freien Marktwirtschaft, Gasche, Guggenbühl, Vontobel)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen